Die Polizeiwache in Olpe berichtet über wiederholte Diebstähle aus unverschlossenen Kraftfahrzeugen. Wie Lokalplus meldet, wurde ein geringer Bargeldbetrag aus einem Pkw am „Peter-Dassis-Ring“ in Wenden entwendet. Die Tat ereignete sich zwischen Samstag und Montag, dem 15. und 17. Februar. Ein weiteres Beispiel betrifft den Diebstahl eines Fahrzeugscheins aus einem Auto an der „Von-Stephan-Straße“ in Meggen, wo die Tat zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmorgen, dem 22. und 23. Februar, verübt wurde.
Die Polizei warnt eindringlich vor den Gefahren unverschlossener Fahrzeuge, selbst bei kurzfristiger Abwesenheit. „Gelegenheit macht Diebe“, so die damalige Warnung. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Diebstählen aus unverschlossenen Autos Schwierigkeiten bei der Schadensregulierung durch die Versicherung auftreten können. Die örtlichen Beamten empfehlen, Fahrzeuge ordnungsgemäß zu verschließen und keine Wertsachen im Auto zurückzulassen.
Rückblick auf Autodiebstähle in Deutschland
Die gesetzlich vorgeschriebene Autoversicherung deckt das gesamte Fahrzeug und fest eingebaute Gegenstände ab. Hausratversicherungen können auch Gegenstände abdecken, die kurzfristig im Auto aufbewahrt werden, sofern das Fahrzeug mitversichert ist. Allerdings können Sichtbarkeit im Auto befindliche Gegenstände dazu führen, dass der Versicherungsanspruch ungültig wird. Wichtig ist, dass das Fahrzeug abgeschlossen ist, um den Versicherungsschutz zu gewährleisten, und ein Nachweis des Aufbruchs notwendig ist, um etwaige Ansprüche geltend zu machen. Bargeld und Wertpapiere sind von der Hausratversicherung ausgeschlossen, und gegebenenfalls nachträgliche Nachbesserungen bei der Schadensmeldung sind in der Regel nicht möglich. Es wird geraten, die Versicherungsbedingungen gründlich zu lesen und an veränderte Umstände anzupassen. Über 50 Millionen Deutsche besitzen zudem eine Hausratsversicherung.
