Die kalte Jahreszeit: So vermeiden Sie Krankheiten bei Kids!

Herbstzeit ist gleich Erkältungszeit! Wenn die Temperaturen ins Bodenlose fallen und der Regen in Strömen niederschüttet, gibt es kein Entrinnen vor Husten und Schniefen. Überall wimmelt es von Menschen, die sich herumdrücken und gegen die Erkältung kämpfen. Vor allem die Eltern haben jetzt alle Hände voll zu tun!

Die langen, dunklen Monate stehen vor der Tür, und das bedeutet nur eines: Kleinkinder geben sich gerne gegenseitig die Hand – und zwar in Form von Viren und Bakterien! Allein die Mutter dieses kleinen Mädchens kann ein Lied davon singen: Zuerst war da eine Rotznase, dann kam der Husten und schließlich klagte die Tochter auch noch über fiese Ohrenschmerzen. Was bleibt da anderes übrig, als schleunigst einen Arzt aufzusuchen?

Die Suche nach dem Heilmittel!

Der Hausarzt, ausgestattet mit einer Ohr-Lupe, entdeckte schnell, dass sich eine Entzündung anbahnte. Die Lösung? Tropfen! Doch zwei Tage später wird die Verzweiflung der Mutter immer größer, denn die Kleine jammert weiter – das Ohr tut nach wie vor weh! Und das, obwohl die Tropfen nicht gerade Freude auslösen, wenn sie ins Ohr laufen.

Mama und Tochter gehen frustriert erneut zum Arzt. „Es hat sich nichts verbessert“, verkündet die Mutter mit sorgenvoller Miene. Der Arzt schaut ins Ohr, dann auf das Kind, und schließlich mit fragendem Gesichtsausdruck zu der verzweifelten Mama. Und plötzlich folgt die entscheidende Frage: „Haben Sie die Tropfen etwa nicht ins Ohr gegeben?”

Ein Missverständnis, das zu weinen bringt

Stille. Ein Fragezeichen macht sich auf dem Gesicht der Mutter breit. Was ist da passiert? „Ähm… wo denn sonst?“ stottert sie unsicher, während die Gedanken rasant kreisen. Aufklärung folgt: Die Tropfen waren zum Einnehmen gedacht! Ein Klassiker, doch der Trost bleibt: In der nächsten Runde wird alles besser! Wünscht einem doch nur ein gesundes Wochenende.

Kerstin Sauer

Anm. d. Red.: Es waren Tropfen zum Einnehmen…