
Eine Frau aus dem Kreis Paderborn fiel einem Phishing-Betrug zum Opfer, der sich über SMS verbreitete. Laut Westfalen Blatt erhielt die Frau im Februar eine SMS, die sie darüber informierte, dass ihre Push-Tan-Registrierung ablaufe. In der Nachricht wurde ein Link zur erneuten Registrierung angeboten. Nach dem Klick auf den Link stellte sich heraus, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte.
Am Mittwoch, den 7. Mai, wurden diese Informationen von der Staatsanwaltschaft und der Polizei Paderborn öffentlich gemacht. Laut der Sparkasse gibt es eine neue Welle von Phishing-Mitteilungen, welche unter ihrem Namen versendet werden. Diese Nachrichten behaupten, dass Kunden sich erneut für das pushTAN 2.0-Verfahren registrieren müssen. In den SMS wird zudem behauptet, dass nur noch sechs Stunden Zeit für die Registrierung verbleiben.
Warnung vor Phishing-Methoden
Die Sparkasse warnt auf ihrer Internetseite ebenfalls vor dieser Betrugsmasche. Wenn Kunden auf den Link klicken, kann dies zu einem Datenverlust führen. Betroffene riskieren den Verlust sensibler Informationen, einschließlich Online-Banking-Zugangsdaten und persönlichen Daten sowie der Nummer und PIN ihrer Sparkassen-Karte. Die Bank empfiehlt, bei Erhalt solcher Nachrichten, gleichgültig ob per SMS oder E-Mail, den Anweisungen nicht zu folgen und die Nachrichten zu löschen oder in den Spam-Ordner zu verschieben.
Obwohl diese Art von Betrug nicht neu ist, bleibt sie weiterhin erfolgreich, insbesondere wenn die Webseiten gut gefälscht sind. Die Sparkasse rät Kunden, die bereits ihre Daten auf einer Phishing-Seite eingegeben haben, sofort ihren Online-Banking-Zugang und ihre Sparkassen-Karte sperren zu lassen, wie Computer Bild berichtet.