
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW) beteiligt sich ab dem 7. April 2025 an einer europaweiten Tempo-Kontrollaktion. Diese Aktion wird vom Netzwerk der Verkehrspolizei in Europa, „Roadpol“, ins Leben gerufen und trägt den Titel „Roadpol Operation Speed“. Die Kontrollen laufen bis zum 13. April 2025 und finden zeitgleich in vielen europäischen Ländern statt.
Insgesamt können die 47 Kreispolizeibehörden in NRW selbst entscheiden, in welchem Umfang sie an der Aktion teilnehmen. Das Polizeipräsidium in Aachen plant, Kontrollen auf bekannten Raserstrecken und an Unfall-Schwerpunkten durchzuführen. „Roadpol“ organisiert regelmäßig zeitgleiche, europaweite Kontrollwochen zu verschiedenen sicherheitsrelevanten Themen.
Öffentliche Sicherheit im Fokus
Der ADAC Nordrhein hat die geplanten Maßnahmen begrüßt, da gezielte Kontrollen durch die Polizei das Verhalten von Autofahrern ändern sollen. Zudem hat das Innenministerium in Düsseldorf bestätigt, dass NRW auch an einer weiteren „Roadpol Operation Speed“, die für den Zeitraum vom 4. bis 10. August 2025 in den NRW-Sommerferien geplant ist, teilnehmen wird.
Die „Roadpol“ Aktionen zielen darauf ab, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren. Um den Erfolg dieser Maßnahmen zu maximieren, sind in ganz Europa koordinierten Durchsetzungsmaßnahmen erforderlich, die auf verschiedene Probleme wie Geschwindigkeitsüberschreitungen, Anschnallpflicht und Fahruntüchtigkeit abzielen, wie [roadpol.eu](https://roadpol.eu/?p=1540) informiert.
Insbesondere für das Jahr 2025 sind verschiedene Operationen geplant, darunter spezielle Kontrollen zu Geschwindigkeitsüberschreitungen und Fahrverhalten. Die „Roadpol Operation Speed“ wird neben anderen Initiativen im Bereich Verkehrssicherheit eine wichtige Rolle spielen.