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Am 6. Januar 2025 haben die Stadt Dorsten und der Kreis Recklinghausen mit Geschwindigkeitskontrollen begonnen. Diese Kontrollen werden voraussichtlich bis zum 12. Januar andauern und finden an verschiedenen Standorten in der Stadt statt. Blitzgeräte sind unter anderem auf der Lindenfelder Straße, Weseler Straße und Lembecker Straße installiert.
Zusätzlich zu den geplanten Geschwindigkeitsmessungen sind auch weitere nicht angekündigte Messungen im gesamten Stadtgebiet möglich. Während dieser Kontrollperiode wird der Kreis Recklinghausen jedoch keine mobilen Geschwindigkeitsmessungen in Dorsten durchführen; stattdessen gibt es stationäre Geschwindigkeitsmessungen auf der Lippramsdorfer Straße in Lembeck.
Hundekontrollen und Bußgelder
Zusätzlich zu den Geschwindigkeitskontrollen wird auch die Einhaltung der Vorschriften für Hundehaltung überprüft. Hundehalter müssen beim Gassigehen Kotbeutel mitführen, was kontrolliert wird. Die Kontrollmaßnahmen zu Hundekot finden an zwei Tagen in der Woche in den Stadtteilen Lembeck und Altstadt statt. Die Bußgelder für Verstöße sind wie folgt:
- Mitführung eines Kotbeutels: 25 Euro
- Hunde auf Spielplätze mitnehmen: 40 bis 90 Euro
- Liegenlassen von Hundekot: 100 Euro (Grünanlage), 125 Euro (Gehweg), 300 Euro (Spielplatz)
Diese Bußgelder sind Regelsätze und können bei Wiederholung auch höher ausfallen.
Die Durchführung der Geschwindigkeitskontrollen liegt in der Verantwortung der Polizei und der Verkehrsbehörden. Wie alleantworten.de berichtete, dürfen in Deutschland Blitzer je nach Straßenart von Land, Kommune oder beauftragten Privatfirmen aufgestellt werden. Die Auswertung der Messergebnisse ist eine hoheitsrechtliche Aufgabe, die ausschließlich von Behördenmitarbeitern durchgeführt werden darf. In den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern dürfen private Unternehmen Blitzer aufstellen und nutzen, jedoch nur an Gefahrenstellen.