Am Samstag, den 15. März, fällt die Schadstoffsammlung am Wertstoffhof des Zentralen Betriebshofes der Stadt Marl (ZBH) ersatzlos aus. Als Grund dafür wurde ein angekündigter Warnstreik der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen genannt. Die Stadt Marl bittet die Bürger um Verständnis für diese Maßnahme.
Die nächste Möglichkeit zur Entsorgung schadstoffhaltiger Abfälle besteht am Donnerstag, den 3. April, von 13 bis 17 Uhr. Zusätzlich werden die Bürger darüber informiert, dass an beiden Tagen des Warnstreiks die Müllabfuhr ausfällt, wie recklinghausen.de berichtet.
Folgen des Warnstreiks
Die Verwaltung der Stadt Recklinghausen erfasst die Auswirkungen des Warnstreiks auf das Serviceangebot und organisiert Notdienste für die Bevölkerung. Die meisten Abteilungen sind erreichbar, jedoch kann es zu Einschränkungen kommen. Mitarbeiter sind nicht verpflichtet, ihre Teilnahme am Streik vorher anzukündigen, sodass spontane Ausfälle möglich sind.
Die Details zum aktuellen Stand sind ebenfalls auf der Internetseite der Stadt zu finden. Dort wird informiert, dass die Müllabfuhr der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) während der Streiktage entfällt und sowohl der Wertstoffhof als auch die Schadstoffannahme geschlossen sind. Der Kundenservice der KSR wird ebenfalls eingeschränkt sein.
Für die Eltern der Kinder in den Kindertagesstätten wurden Informationen über den Warnstreik und die jeweiligen Betreuungsangebote bereitgestellt. Diverse Kitas bieten Notbetreuung für berufstätige Eltern an, während einige Einrichtungen geschlossen werden.
Trotz des Warnstreikes bleibt die Feuerwehr und der Rettungsdienst einsatzbereit, ohne dass es Auswirkungen für die Bürger gibt. Zudem wird erwartet, dass der Betrieb des Vestischen Cultur- und Congresszentrums (VCC) nicht beeinträchtigt wird. Grundlagenangebote wie das Bürgerbüro bleiben zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar, jedoch sind Einschränkungen bei der telefonischen Erreichbarkeit möglich.
