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Am Montag, den 17. Februar 2025, stehen in Wermelskirchen mobile Radarfallen am Straßenrand. Aktuell ist nur eine einzige mobile Radarfalle auf einer Straße in der Stadt gemeldet. Der Standort der Radarfalle befindet sich an der A 1 in Remscheid-Süd (PLZ 42859). An diesem Standort gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h. Die letzte Aktualisierung zu diesem Blitzerstandort erfolgte am 17. Februar 2025 um 16:01 Uhr.
Im gesamten Stadtgebiet von Wermelskirchen muss mit weiteren Geschwindigkeitskontrollen gerechnet werden. Bei den mobilen Blitzgeräten gelten folgende Toleranzen: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, bei Geschwindigkeiten über 100 km/h werden 3 Prozent des gemessenen Wertes abgezogen. In einigen Fällen können Blitzermodelle auch höhere Toleranzabzüge haben, wie [news.de](https://www.news.de/auto/856891713/mobile-blitzer-radarkontrolle-in-wermelskirchen-aktuell-in-remscheid-sued-wo-wird-heute-am-montag-17-02-2025-geblitzt/1/) berichteten.
Hintergrund zur Nutzung von Radarfalle
Radarfallen spielen eine entscheidende Rolle in der Verkehrsüberwachung und dienen der Ermittlung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen. Die erste Test-Radarmessung fand im Januar 1957 statt, und die Radarkontrolle wurde im gleichen Jahr eingeführt. In Deutschland gibt es mittlerweile etwa 4.400 fest installierte Radarmessgeräte, und sowohl stationäre als auch mobile Radarfallen sind die Hauptmittel zur Geschwindigkeitsüberwachung. Diese Geräte arbeiten mittels des Doppler-Effekts: Radarwellen werden ausgesendet und vom Fahrzeug reflektiert, woraufhin die Geschwindigkeit berechnet wird. Bei Überschreitung der Geschwindigkeitsgrenze wird ein Foto des Fahrzeugs angefertigt.
Mobile Radarmessgeräte sind oft weniger sichtbar und können auch Videoaufzeichnungen erstellen. In Deutschland gilt die Fahrerhaftung, weshalb zunehmend Frontradargeräte eingesetzt werden. Auch die Toleranzwerte für die Geschwindigkeitsmessung entsprechen den oben beschriebenen: Ein Abzug von 3 km/h für Geschwindigkeiten bis 100 km/h sowie 3 Prozent Abzug bei höheren Geschwindigkeiten. Ziel der Radarkontrollen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verkehrserziehung, wie [bussgeldkatalog.org](https://www.bussgeldkatalog.org/radarfalle/) feststellt.