
Im Rahmen der umfangreichen Bauarbeiten an der Leverkusener Brücke hat die Autobahn GmbH ein Schutzzelt errichtet. Dieses Schutzzelt dient dem Schutz der Arbeiter sowie der Umgebung, während Erdarbeiten an der Altablagerung Dhünnaue durchgeführt werden. Unter der Erdoberfläche befindet sich belastetes Material, weshalb besondere Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind. Das Schutzzelt soll bis Ende der Woche fertiggestellt werden, und die Arbeiten an der Altablagerung sind voraussichtlich bis Mitte März abgeschlossen.
Nach Abschluss der Erdarbeiten ist der Abbau des Schutzzelts vorgesehen. Die Fertigstellung der zweiten Brückenhälfte wird in etwa drei Jahren erwartet. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Projekts zur Erneuerung der Bauwerke im Autobahnkreuz Leverkusen-West, das die Ersetzung der Rampenbauwerke zur A59 sowie der Hochstraße A1 umfasst, wie a-bei-lev.de berichtet.
Details zum Bauvorhaben
Das Projekt umfasst mehrere Bauwerke, darunter das Bauwerk K31, das eine Verbindung von der A1 zum Autobahnkreuz Leverkusen zur A59 in Richtung Düsseldorf schafft. Es wird 399 Meter lang sein und ist für die Inbetriebnahme Mitte 2027 geplant. Der Abbruch des alten Bauwerks erfolgt nach dessen Inbetriebnahme.
Ein weiteres wichtiges Element ist das Bauwerk K32, das mit 741 Metern Länge das neue längste Bauwerk im Kreuz darstellt. Der Neubau wird bis voraussichtlich Ende 2025 abgeschlossen sein, nachdem das bestehende Bauwerk abgerissen wird.
Die Arbeiten sind umfassend und betreffen auch die Hochstraße A, wo bestehende Bauwerke durch separate Neubauten ersetzt werden, mit Fertigstellung der neuen Hochstraße A bis Ende 2025. Der Abbruch der alten Bauwerke wird nach deren Fertigstellung erfolgen.