Die SPD Dormagen hat am 25. Februar 2025 die erste Zukunftswerkstatt 2030 in der Kulturhalle veranstaltet. Über 30 Bürgerinnen und Bürger nahmen an diesem Event teil, um Ideen für das Kommunalwahlprogramm 2025 zu entwickeln. Carsten Müller, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes, begrüßte die Teilnehmenden und führte durch die Veranstaltung. Bürgermeisterkandidat Erik Lierenfeld eröffnete die Veranstaltung und betonte die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung.
In sieben Themenbereichen wurden mehr als 100 Ideen entwickelt und diskutiert, darunter Stadtentwicklung, Mobilität und soziale Fragestellungen. Müller äußerte sich positiv über die Vielzahl der Vorschläge und deren Bedeutung für die Stadt. Die SPD hat bereits in den Jahren 2014 und 2020 auf Bürgerbeteiligung gesetzt und plant, das gesammelte Feedback in konkrete politische Maßnahmen umzusetzen.
Nächste Termine der Zukunftswerkstatt
Die nächste Zukunftswerkstatt findet am 11. März 2025 in der Gesamtschule Nievenheim statt, gefolgt von einer weiteren Veranstaltung am 17. März in der Touristeninformation Zons. Alle Bürgerinnen und Bürger von Dormagen sind eingeladen, sich aktiv einzubringen.
Die Bürgerbeteiligung in Dormagen ist auch im Kontext der politischen Struktur von Bedeutung. Gemäß § 40 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) wird die Verwaltung einer Gemeinde durch den Willen der Bürgerschaft bestimmt. Die Bürgerschaft wird durch den Rat und den Bürgermeister vertreten. Der Bürgermeister und der Rat mit 44 Mitgliedern werden von der Bürgerschaft für fünf Jahre gewählt.
Nach der Kommunalwahl 2020 ergab sich im Dormagener Rat folgende Sitzverteilung: SPD: 18 Sitze, CDU: 12 Sitze, Bündnis 90/Die Grünen: 6 Sitze, ZENTRUM: 3 Sitze, FDP: 2 Sitze, AfD: 1 Sitz, EIN HERZ FÜR DORMAGEN: 1 Sitz und UWG: 1 Sitz, wie dormagen.de berichtete.
