
Am Donnerstag, dem 3. April 2025, wurde ein 30-jähriger Mann im Neusser Rosengarten festgenommen. Wie news894.de berichtete, steht der Verdächtige im Verdacht, mit illegalen Betäubungsmitteln zu handeln. Der Einsatz fand gegen 20:30 Uhr statt, als Beamte in ziviler Kleidung auf ihn aufmerksam wurden, da er Fragen stellte, die auf eine Verkaufsabsicht illegaler Drogen hindeuteten.
Im Rahmen der Festnahme wurde der Verdächtige vorläufig in Gewahrsam genommen und zur Polizeiwache gebracht. Der Einsatz verdeutlicht die fortlaufenden Bemühungen der Polizei, gegen den Drogenhandel vorzugehen und potenzielle Dealer zu entlarven.
Frühere Vorfälle in Neuss
Bereits am 6. März 2024 führte die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis-Neuss umfangreiche Kontrollen in der Neusser Innenstadt durch, wie presseportal.de berichtete. Im Zeitraum von 12 bis 20 Uhr wurden etwa 28 Personen kontrolliert, wobei insgesamt neun Straftaten festgestellt wurden, darunter vier Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zudem wurden gestohlene Autokennzeichen und Falschgeld sichergestellt.
Ein 23-jähriger Mann, der dabei beobachtet wurde, wie er Betäubungsmittel an zwei andere Männer (32 und 39 Jahre alt) übergab, leistete Widerstand bei seiner Festnahme und wurde anschließend vorläufig festgenommen, jedoch später wieder entlassen. Bei der Kontrolle der beiden Männer wurde Cannabis gefunden. Ein Polizeihund entdeckte zudem im Rosengarten einen Erdbunker mit weiteren Drogen, die dem 23-Jährigen zugeordnet werden konnten.
Zusätzlich wurde ein 27-jähriger Mann im Rosengarten mit Cannabisgeruch festgestellt, der einen Joint und Haschisch aushändigte. Ein 32-jähriger Mann, der am Marienkirchplatz mit einem Untersuchungshaftbefehl festgenommen wurde, hatte ebenfalls Cannabis in seiner Hosentasche. In diesem Zusammenhang wurde er auch wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da er mit einem E-Scooter ohne gültiges Versicherungskennzeichen unterwegs war, zur Verantwortung gezogen.
Die Polizei plant, weiterhin regelmäßige Schwerpunktkontrollen sowohl in Uniform als auch in zivil durchzuführen, um die Sicherheit in der Region zu erhöhen.