Rhein-Sieg-Kreis

CDU siegt klar bei Bundestagswahl: Rhein-Sieg-Kreis verleiht Stimmengewicht

Die Bundestagswahl 2025 im Rhein-Sieg-Kreis ist von einem deutlichen Sieg der CDU geprägt. Laut den Informationen von ksta.de erreichte die Partei über 33 Prozent der Zweitstimmen und lag damit über dem Bundestrend.

Die Sozialdemokraten folgen als zweitstärkste Kraft mit 17,3 Prozent, während die AfD 15,9 Prozent der Stimmen erhielt. Die Grünen erhielten 13,5 Prozent, gefolgt von der Linken mit 6,7 Prozent, der FDP mit 5,3 Prozent und dem BSW, der knapp 4 Prozent erreichte. Auch bei den Erststimmen konnte die CDU überzeugen: Elisabeth Winkelmeier-Becker sicherte sich im Wahlkreis 96/Rhein-Sieg-Kreis I fast 36 Prozent, während SPD-Kandidat Sebastian Hartmann rund 22 Prozent der Erststimmen erzielte.

Details zu den Wahlkreisen

Norbert Röttgen gewann den Wahlkreis 97/Rhein-Sieg II mit 43,8 Prozent der Erststimmen. Die SPD-Kandidatin Ute Krupp erreichte dabei knapp 18 Prozent. Darüber hinaus ist die Zukunft von FDP-Abgeordneter Nicole Westig ungewiss, die auf Listenplatz drei steht. Der AfD-Abgeordnete Roger Beckamp wird nicht mehr im Bundestag sitzen, während möglicherweise Tobias Ebenberger über die Landesliste einziehen könnte.

Die Wahlbeteiligung im Rhein-Sieg-Kreis lag bei 84,6 Prozent, was einem Plus von fast drei Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl entspricht. Das vorläufige Ergebnis der Wahl zeigt eine Wahlbeteiligung von 83,7 Prozent, was einem Anstieg von 4,8 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl entspricht, wie zeit.de berichtet. Im Detail erhielt die CDU 32,0 Prozent der Stimmen, die SPD folgte mit 17,9 Prozent, und die AfD erzielte 17,4 Prozent.

Die Wahl brachte ein variierendes Ergebnis bezüglich der Stimmenverteilung: Die CDU verzeichnete ein Plus von 4,4 Prozentpunkten, während die SPD einen Rückgang von 8,6 Prozentpunkten hinnehmen musste. Die AfD hingegen wuchs um 10,1 Punkte. Weitere Veränderungen zeigen die Grünen mit einem Minus von 3,2 Punkten und die FDP mit einem Minus von 7,4 Punkten. Die Linke und Volt konnten hingegen zulegen.