
Die ordnungsgemäße Funktion von Pflanzenschutzspritzen ist für Landwirte von entscheidender Bedeutung. Dies wurde kürzlich deutlich, als Henning Varnholt sich auf die bevorstehende TÜV-Prüfung seiner Pflanzenschutzspritze vorbereitete. Dieses Gerät gilt als das wichtigste für die landwirtschaftliche Praxis und muss ohne Beanstandungen funktionieren. In einem Bericht der WDR Lokalzeit LandSchafft erläuterte Robert Wolharn, Prüfer und Landmaschinen-Mechatroniker, wertvolle Tipps zur erfolgreichen Prüfung der Spritze.
Die WDR-Sendung stellt auch die Frage, welche Aspekte vor dem TÜV geprüft werden sollten. LandSchafft zeigt auf seinem YouTube-Kanal jeden Sonntag um 10 Uhr moderne Höfe in Nordrhein-Westfalen und beleuchtet dabei inspirierende Familiengeschichten sowie cleveren Umgang mit landwirtschaftlichen Herausforderungen. Über die TÜV-Prüfung von Pflanzenschutzgeräten informiert zudem die Plattform myAgrar.
Wichtige Informationen zum Spritzen-TÜV
Laut myAgrar ist der Spritzen-TÜV eine gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung von Pflanzenschutzgeräten. Diese soll sicherstellen, dass die Geräte ordnungsgemäß arbeiten und keine unnötigen Umweltbelastungen verursachen. Eine Prüfung ist alle drei Jahre notwendig, während neue Spritzen innerhalb von sechs Monaten nach der Inbetriebnahme getestet werden müssen. Es ist wichtig zu beachten, dass Rückenspritzen von dieser Prüfung ausgenommen sind. Bei der TÜV-Prüfung werden mehrere Punkte kontrolliert, wie sichtbare Schäden an Bauteilen wie Schläuchen und Düsen sowie die Funktionsfähigkeit des Geräts und die Querverteilung der Spritzbrühe zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Ausbringung.
Weitere Details zur TÜV-Prüfung sind auf [WDR](https://www1.wdr.de/lokalzeit/landwirtschaft/landschafft/tuev-check-tipps-fuer-landmaschinen-100.html) und [myAgrar](https://www.myagrar.de/spritzen-tuev-pflanzenschutz-wissen) zu finden.