
Am 11. März 2025 warnte die Polizei Autofahrer in Wermelskirchen vor überhöhter Geschwindigkeit. Der Einsatz eines mobilen Blitzers in Dabringhausen (PLZ 42929) wurde gemeldet, weshalb Autofahrer besondere Vorsicht walten lassen sollten. Der Standort der Radarfalle befindet sich auf der L 101 in einer 50 km/h-Zone. Die Information über die Blitzer-Aktion wurde am Dienstag um 14:52 Uhr veröffentlicht, mit einer letzten Aktualisierung um 16:28 Uhr.
Erwähnenswert ist, dass hohe Strafen und temporäre Fahrverbote bei Geschwindigkeitsüberschreitungen drohen. Der Einsatz mobiler Blitzgeräte birgt den Vorteil eines Überraschungseffekts, da diese flexibel aufgestellt werden können. Die Verwendung von radar- oder lasergestützten Geräten ermöglicht eine effektive Geschwindigkeitsüberwachung, wobei die mobile Messtechnik in der Regel nur in eine Richtung blitzt.
Über die Funktionsweise mobiler Blitzer
Zusätzlich zu den aktuellen Informationen über mobile Blitzer in Wermelskirchen, beschrieb ein Artikel auf Bussgeldkatalog.de die Funktionsweisen dieser Systeme und deren Einsatzmöglichkeiten. Mobile Blitzer bieten nicht nur einen Überraschungseffekt, sondern können auch anders arbeiten: Die Geschwindigkeit kann durch Nachfahren von Polizisten mit Videoaufzeichnung oder durch Lasertechnologie gemessen werden. Einige Modelle arbeiten sogar ohne sichtbaren Blitz, was besonders in Tunneln wichtig ist, um Gefahren durch grelle Blitze zu vermeiden.
Fahrzeuge, darunter auch Motorräder, können durch diese mobilen Blitzgeräte erfasst werden, wobei die Identifizierung des Fahrers jedoch kompliziert sein kann. Es existieren Toleranzabzüge für Geschwindigkeitsmessungen, zum Beispiel wird bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h ein Abzug von 3 km/h vorgenommen. Bei Geschwindigkeiten darüber sind es 3 Prozent, während bei Videonachfahrsystemen ein Abzug von 5 km/h oder 5 Prozent gilt. Nutzer von Radarwarnern und Blitzer-Apps sollten sich bewusst sein, dass diese verboten sind und zu Bußgeldern führen können.
Die Erfassung von Geschwindigkeitsüberschreitungen durch mobile Blitzer intensiviert die Bemühungen der Polizei, einen präventiven Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten. Die Ergebnisse solcher Messungen sind jedoch nicht fehlerfrei und können von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, darunter nicht geeichte Geräte oder unzureichend geschultes Personal. Ein Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid ist innerhalb von 14 Tagen möglich und kann schriftlich an die zuständige Bußgeldstelle gerichtet werden.