
Die 33. Ostseemesse in Rostock endete am Sonntag, dem 10. März 2025, mit insgesamt mehr als 40.000 Besucherinnen und Besuchern. Damit konnte der Besucherrekord des Vorjahres, der über 45.000 Gäste zählte, nicht überboten werden. Dennoch zeigte sich der Veranstalter, die inRostock GmbH, zufrieden mit der Anzahl der Gäste.
Über 200 Aussteller aus verschiedenen Ländern sowie der Bundesrepublik Deutschland präsentierten ihre Produkte auf der Verbrauchermesse. Besonders beliebt waren regionale Produkte und Produzenten, die im Rahmen der Messe vorgestellt wurden. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die große Blumenschau, die auf etwa 1.000 Quadratmetern stattfand und viele Besucher anzog. Tägliche Kochvorführungen in einer Show-Küche sowie Livemusik und Tanzauftritte sorgten zusätzlich für Unterhaltung.
Vielfältige Themenbereiche der Messe
Die Ostseemesse erstreckte sich über fünf Tage und bot ein breites Spektrum an Themen, darunter Mode, Haushalt, Kulinarik sowie Heim und Garten. Am ersten Messetag registrierte die Veranstaltung etwa 15.000 Besucher, die sich bei ungefähr 210 nationalen und internationalen Ausstellern informierten. Besonders im Fokus stand die regionale Agrar- und Ernährungswirtschaft. Ausstellerin Oelen äußerte sich erfreut über das Publikum und plant, auch in den kommenden Jahren an der Messe teilzunehmen. Sie bot Schaumküsse in über 38 Sorten an.
Ein Bereich mit dem Namen „Kieken & Köpen“ präsentierte diverse regionale Produkte, darunter auch von der Hofbäckerei Johannes Klee und Dietlind Wäschle GbR, die traditionelles, biologisches und regionales Brot anboten. Für die nächste Ostseemesse haben sich bereits viele Aussteller angemeldet, was auf das positive Echo der Veranstaltung hinweist.
Die Blumenschau trug das Motto „Unter und über Wasser“ und beinhaltete mehr als 10.000 Pflanzen. Darüber hinaus stehen in den kommenden Wochen in Rostock weitere Messen auf dem Programm, darunter „Bauen und Sanieren – Eigenheim“ (14. bis 16. März), „Boot + Angeln, Wassersport Rostock“ (21. bis 23. März) und „Tier & Natur in MV“ (29. und 30. März), wie Nordkurier berichtete.