Polizei schlägt zu: 16 Durchsuchungen gegen Kinderpornografie im Innkreis!
In einem schockierenden Einsatz hat die Polizei am Dienstag in den Landkreisen Altötting und Mühldorf am Inn mehrere Wohnungen durchsucht. Der Grund? Verdacht auf den Besitz und die Verbreitung von Kinderpornografie! Die Ermittler der Kriminalpolizei Mühldorf am Inn, unterstützt von der Staatsanwaltschaft Traunstein, haben 16 Männer im Alter zwischen 16 und 60 Jahren ins Visier genommen. Bei den Durchsuchungen wurden Datenträger, Computer und Mobiltelefone sichergestellt, und in einem Fall fanden die Beamten sogar Betäubungsmittel!
Die Polizei hat bereits während der Durchsuchungen belastendes Material entdeckt. Dies ist Teil einer umfassenden Strategie, um die alarmierend hohe Zahl an kinderpornographischen Delikten zu bekämpfen. Im Jahr 2023 verzeichnete das Polizeipräsidium Oberbayern Süd 697 solcher Taten, ein Rückgang von 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Doch die Behörden sind sich einig: Diese Zahlen sind immer noch viel zu hoch! Um die Verfolgung dieser abscheulichen Verbrechen zu intensivieren, wurde die „Arbeitsgruppe Kinderpornografie“ ins Leben gerufen, die eng mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeitet.
Ermittlungen im Gange
Die Durchsuchungen fanden in mehreren Gemeinden statt, darunter Ampfing, Mettenheim und Burghausen, und wurden durch gerichtliche Beschlüsse ermöglicht. Die Ermittler sind nun damit beschäftigt, das sichergestellte Beweismaterial akribisch auszuwerten. Die Tatverdächtigen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, während die Ermittlungen unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein weitergehen. Die Polizei setzt alles daran, diese schrecklichen Verbrechen konsequent zu verfolgen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen!