DeutschlandStromTübingen

Preissenkungen bei Strom und Erdgas: Tübinger Stadtwerke senken Kosten!

Die Stadtwerke Tübingen (swt) haben aufregende Neuigkeiten für ihre Kunden: Ab dem 1. Januar 2025 sinken die Preise für Strom und Erdgas in den Sondertarifen! Dies bedeutet eine willkommene Entlastung für viele Haushalte, die sich über niedrigere Jahreskosten freuen dürfen. Wie die Stadtwerke in einer aktuellen Mitteilung bekanntgaben, wird der Arbeitspreis für Strom gesenkt, während der Grundpreis leicht ansteigt. Dies führt insgesamt zu einer Kostenersparnis, die je nach Tarif und Verbrauch unterschiedlich ausfallen kann, wie [swt.de](https://www.swtue.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/detail/stadtwerke-tuebingen-preissenkung-bei-strom-sondertarifen-und-beim-erdgas-zum-1-januar-2025.html?womort=T%C3%BCbingen) berichtete.

Ein Beispiel verdeutlicht die Ersparnis: Im Einjahrestarif „TüStrom Natur Haushalt“ kostet eine Kilowattstunde (kWh) Strom ab Januar 2025 nur noch 36,58 Cent – das sind 2,14 Cent weniger als zuvor. Trotz einer Erhöhung des Grundpreises um 26 Euro auf 157 Euro im Jahr, zahlt ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 1.800 kWh insgesamt rund 12,52 Euro weniger jährlich. Diese Preisanpassungen sind besonders wichtig, da die gesetzlichen Umlagen steigen, während die Beschaffungskosten sinken. Die Stadtwerke Tübingen haben es geschafft, die Preise stabil zu halten, trotz der Herausforderungen durch die Erhöhung der Netzentgelte, die im gesamten Bundesgebiet spürbar sind.

Preissenkungen bei Erdgas und Fernwärme

Doch das ist noch nicht alles! Auch die Erdgaspreise werden günstiger. Die Preissenkungen liegen zwischen acht und über neun Prozent, sowohl in den Sondertarifen als auch in der Grundversorgung. So kostet eine kWh Erdgas im Einjahrestarif „TüGas Fix“ ab Januar 2025 nur noch 13,05 Cent, was einer Ersparnis von 1,4 Cent entspricht. Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 18.000 kWh kann somit rund 252 Euro im Jahr sparen. Diese Maßnahmen sind ein Lichtblick für viele Haushalte, die mit steigenden Energiekosten kämpfen müssen.

Die Stadtwerke Tübingen haben zudem angekündigt, dass auch bei der Fernwärme eine Preissenkung in Aussicht steht. Die endgültige Preiskalkulation wird bis zum 20. November abgeschlossen, da die Höhe der Gasspeicherumlage noch nicht veröffentlicht wurde. Die neuen Preise werden dann auf der Webseite der Stadtwerke bekanntgegeben.

Erneuerbare Energien im Fokus

Ein weiterer positiver Aspekt ist der steigende Anteil erneuerbarer Energien im Strommix der Stadtwerke Tübingen. Mit 71,9 Prozent liegt der Anteil deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 49,1 Prozent. Dank zahlreicher neuer Solar- und Windkraftprojekte, wie dem Solarpark Traufwiesen, wird der Anteil kontinuierlich ausgebaut. Dies zeigt, dass die Stadtwerke nicht nur auf Kostensenkungen setzen, sondern auch auf eine nachhaltige Energiezukunft.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stadtwerke Tübingen mit diesen Preissenkungen einen wichtigen Schritt in Richtung Entlastung ihrer Kunden machen. Die angekündigten Einsparungen sind nicht nur ein finanzieller Vorteil, sondern auch ein Zeichen für ein wachsendes Bewusstsein für erneuerbare Energien und nachhaltige Praktiken. Wie [wsw-online.de](https://www.wsw-online.de/ueber-uns/presse/news/artikel/detail/wir-senken-unsere-strom-und-gaspreise-ab-2025-deutlich/) berichtete, können Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh sogar bis zu 180 Euro bei den Stromkosten sparen, während für einen Gasverbrauch von 15.000 kWh Einsparungen von etwa 370 Euro möglich sind. Die Stadtwerke Tübingen zeigen, dass sie die Bedürfnisse ihrer Kunden ernst nehmen und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leisten.

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.