Radikalisierung im Fokus: Dialog statt Hass in Gelsenkirchen!

Radikalisierung in Deutschland? Alarmstimmung in der Konfliktforschung! Die Zeichen stehen auf Veränderung und das Land ist in Aufruhr. Unbearbeitete gesellschaftliche Konflikte lassen Bürger unzufrieden und verunsichert zurück. Eine gefährliche Mischung, die radikalen Akteuren in die Hände spielt! Rechte Agitatoren schüren Fremdenhass, während islamistische Prediger verzweifelte Jugendliche abwerben. Hier sind sie: die berüchtigten „Radikalisierungsunternehmer“!

Die Welt dreht sich schneller denn je! Pandemie, Krieg, Inflation und Klimawandel – all diese Herausforderungen werfen Schatten auf die Lebensweise vieler Menschen. Verlierer auftauchen nicht nur in der Wirtschaft. Sie stehen an jeder Straßenecke und vermitteln das Gefühl, im unfairen Wettbewerb um Ressourcen eingeklemmt zu sein. Die Unzufriedenheit brodelt und treibt die Menschen in die Arme der Verführer.

Raus aus den bubbles, rein in den Dialog!

Ein Lichtblick am Horizont? Die Friedensorganisationen! Sie sind die Pioniere der konstruktiven Konfliktbearbeitung. Doch wie können wir die Gesellschaft zusammenhalten, wenn sich immer mehr Menschen in ihre eigenen Echoräume zurückziehen? Diese entscheidende Frage stellte Dr. Johannes Blatt während der Interkommunalen Fachtagung (IKFT) in Gelsenkirchen am 24. und 25. September.

Hier wird klar: Die Blockade in der Gesellschaft entsteht durch das Gefühl, im ständigen Konkurrenzkampf zu stehen. Immer weniger gemeinsame Berührungspunkte, immer mehr Vorurteile – eine explosive Mischung! Uwe Gerwin, Referatsleiter für Migration und Integration in Gelsenkirchen, rief zum Ausbruch aus diesen isolierenden bubbles auf! Es geht um echte Begegnungen, um den Dialog zwischen den Menschen!

Kommunale Konfliktberatung wirkt Radikalisierung entgegen

Doch was kann getan werden? Die Lösung ist die kommunale Konfliktberatung! Sie schafft wertvolle Begegnungsräume, eröffnet Gesprächskanäle und etabliert langfristige Netzwerke. Hier können Sorgen und Bedürfnisse gehört werden und gleichzeitig Verständnis für die Nöte anderer geschaffen werden. Es ist die Einladung zum aktiven Dialog, statt sich radikalen Positionen zuzuwenden!

Die Radikalisierung ist ein Alarmzeichen! Es zeigt, dass Menschen viel zu lange mit ihren Konflikten allein gelassen wurden. Der soziale Frieden ist gefährdet. Die Lösung? Nur im Dialog können wir die Krisen meistern! Miteinander statt gegeneinander – das ist das Ziel. Es liegt an uns, aufeinander zuzugehen. Nur so bleibt die Hoffnung auf eine harmonische Gesellschaft lebendig!