Ahrweiler

Verfolgungsfahrt in Wimbach: Alkohol und Drogen im Spiel!

Am Samstag, den 26. April 2025, kam es in Wimbach zu einer Verfolgungsfahrt, nachdem ein Fahrzeugführer sich einer geplanten Verkehrskontrolle der Polizei entzogen hatte. Laut Informationen der Rhein-Zeitung beabsichtigte die Polizei Adenau, einen grauen Renault Megane, ein älteres Modell aus dem Kfz-Zulassungsbezirk Ahrweiler, zu kontrollieren. Beim Erblicken des Streifenwagens gab der Fahrzeugführer jedoch Gas und entkam zunächst.

Die anschließende Verfolgungsfahrt führte durch die Ortslagen Wimbach, Kottenborn und Barweiler, während derer der Fahrer stark überhöhte Geschwindigkeiten erreichte. Gegen 16:45 Uhr konnte das Fahrzeug schließlich auf einem Feldweg, angrenzend zur K18 in Barweiler, gestoppt werden. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss stand. Der Beschuldigte wurde zur Polizei Adenau gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. In der Angelegenheit wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Zeugenaufruf der Polizei

Die Polizei hat in dieser Angelegenheit einen Zeugenaufruf gestartet und bittet mögliche Zeugen sowie gefährdete Verkehrsteilnehmer, sich mit der Polizei Adenau unter der Telefonnummer 02691-9250 in Verbindung zu setzen.

Bereits vorhergehende Informationen von ADAC zeigen, dass Verkehrskontrollen für Autofahrer oft unangenehm sein können. Autofahrer sind verpflichtet, bei Kontrollen Ruhe zu bewahren, ihre Personalien sowie Fahrzeugpapiere und den Führerschein vorzuzeigen. Während sie nicht verpflichtet sind, auf bestimmte Fragen zu antworten, müssen sie der Aufforderung, einem Polizeifahrzeug nachzufahren, Folge leisten. Eine Missachtung kann mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg bestraft werden. Des Weiteren kann die Polizei bei Verdacht auf Alkohol- oder Drogenkonsum zur Blutabnahme mitnehmen, auch wenn Autofahrer einem Atemalkoholtest oder Drogenschnelltest nicht zustimmen müssen.