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Die Caritas lädt Ehrenamtliche aus dem Westerwaldkreis und dem Rhein-Lahn-Kreis zu Besinnungstagen ein, um Raum für Reflexion und Austausch zu bieten. Diese Veranstaltungen, organisiert von der CKD-Projektgruppe des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn, zielen darauf ab, das Engagement der Teilnehmenden durch neue Impulse und Inspirationen zu stärken. Die Besinnungstage finden zu zwei Terminen während der Fastenzeit statt.
Der erste Besinnungstag in Hachenburg ist für den 8. März geplant. Unter dem Titel „Er hat uns geliebt“ wird Pater Guido Dupont OCist Bezug auf eine Enzyklika von Papst Franziskus nehmen. Die Veranstaltung findet von 10 bis 15 Uhr im Caritas-Altenzentrum Haus Helena, Nisterstraße 3, statt, wobei ein Teilnahmebeitrag von 6 Euro, inklusive Mittagessen und Getränke, erhoben wird. Der zweite Termin findet in Lahnstein am 4. April statt. Cornelia Simon, Pastoralreferentin, wird dort mit dem Thema „Pilger der Hoffnung“ einen Austausch anregen. Diese Veranstaltung läuft von 14.30 bis 17.30 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Barbara, Johann-Baptist-Ludwig-Straße 6, und ist kostenlos. Fragen wie „Von welcher Hoffnung bin ich getragen?“ und „Wie bleibe ich trotz Herausforderungen hoffnungsvoll?“ werden thematisiert, begleitet von biblischen Impulsen, persönlichen Reflexionen und einem geselligen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Anmeldung und weitere Informationen
Die Anmeldeschlüsse für die Veranstaltungen sind der 26. Februar für Hachenburg und der 28. März für Lahnstein. Anmeldungen sind möglich beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, Caritas-Zentrum, Bahnallee 16, 56410 Montabaur oder per E-Mail an rainer.lehmler@cv-ww-rl.de. Für weitere Informationen steht Rainer Lehmler unter der Telefonnummer 02602-160669 zur Verfügung.
In Anbetracht der Bedeutung des Ehrenamts äußern sich auch die Bischöfe Deutschlands zu diesem Thema. Wie vaticannews berichtete, engagieren sich rund 600.000 Ehrenamtliche in der katholischen Kirche. Weihbischof Matthäus Karrer lobt den essenziellen Einsatz der Ehrenamtlichen für Gesellschaft, Demokratie und Kirche. Er betont, dass das Engagement von unschätzbarem Wert ist und vielfältige Hilfe in Bereichen wie der Jugendarbeit, Obdachlosenhilfe und der Begleitung älterer Menschen leistet. Zudem erkennen die Verantwortlichen in der katholischen Kirche die neuen Ansprüche der Ehrenamtlichen, die nach mehr Mitsprache und Respekt für ihre Kompetenzen verlangen.