
In Bad Dürkheim zeigt sich die Stadtverwaltung optimistisch hinsichtlich der Sauberkeit und Sicherheit in der Region. Laut einem Bericht von Die Rheinpfalz gilt Bad Dürkheim im Vergleich zu anderen Städten als relativ sicher und sauber. Die gute Situation führte dazu, dass zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen Initiativen aktiv werden, um die Umwelt zu schützen.
Ein Beispiel für solches Engagement war die jüngste 23. Müllsammelaktion, die über 1.050 Teilnehmende zu mobilisieren wusste. Diese fand in der Zeit vom 14. Februar bis 1. März 2025 statt und wurde von der Stadtverwaltung unter der Leitung von Agenda 21 unterstützt. Wie bad-duerkheim.de berichtete, wurde die Aktion am 13. März im Ratssaal abgeschlossen. Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt eröffnete die Veranstaltung, die ein positives Resümee hervorbrachte und bei der jeder Teilnehmende eine Freikarte für das Salinarium erhielt.
Hohe Teilnehmerzahl und kuriose Funde
Insgesamt nahmen 1.058 Freiwillige an der Müllsammelaktion teil. Dazu gehörten 136 Kinder, 526 Jugendliche und 396 Erwachsene. Ursprünglich waren 1.250 Teilnehmende gemeldet worden, jedoch wurde dieses Ziel nicht ganz erreicht. Die aktive Teilnahme und die Vielzahl der gefundene Gegenstände machen deutlich, dass die Sensibilisierung für eine saubere Umwelt in Bad Dürkheim groß ist. Kuriositäten wie Flaschen, Kaffeemaschinen, Fahrräder, Feuerlöscher und sogar zwei tote Füchse wurden während der Aktion entdeckt.
Das Team des Baubetriebshofs Bad Dürkheim wurde für die Unterstützung bei der Müllabholung besonders gewürdigt. Enrico Tempel, der Leiter des Baubetriebshofs, war bei der Abschlussveranstaltung anwesend und zeigte sich erfreut über die breite Beteiligung. Insgesamt nahmen 66 Gruppen an der Aktion teil, darunter sieben Schulen und vier Kindergärten, sowie das Jugend- und Kinderbüro (JuKiB).