
US-Präsident Donald Trump hat eine umstrittene Regelung aufgehoben, die von der Biden-Administration eingeführt wurde und dezentrale Finanzprotokolle (DeFi) dazu verpflichtet hätte, Transaktionen an die Steuerbehörde (IRS) zu melden. Dies berichtete IT-Boltwise. Das Ziel dieser Regelung war es, mehr Transparenz im DeFi-Sektor zu schaffen und Steuerhinterziehung zu verhindern. Die Aufhebung dieser Regelung wird von der Krypto-Community als ein Schritt in die richtige Richtung angesehen, da sie als hinderlich für Innovationen galt. Kritiker der Regelung äußerten Bedenken hinsichtlich bürokratischer Aufwände und möglicher Belastungen für kleinere DeFi-Projekte.
Der US-Senat hat zudem mit 70 zu 27 Stimmen für die Aufhebung der DeFi-Broker-Regel des IRS gestimmt. Diese Abstimmung zeigt eine parteiübergreifende Unterstützung für ausgewogene Vorschriften für digitale Vermögenswerte. Senator Ted Cruz befürwortete die Resolution, die nun zur Prüfung an das Repräsentantenhaus weitergeleitet wird. Bei Genehmigung wird der IRS daran gehindert, ähnliche Vorschriften in Zukunft einzuführen, wie Coin Edition berichtete.
Auswirkungen und Reaktionen
Die Entscheidung zur Aufhebung wird allgemein als entscheidend für den Schutz von Finanzinnovationen und digitaler Privatsphäre in den USA angesehen. Die Aufhebung könnte die USA als attraktiven Standort für Krypto-Innovationen positionieren und kleinere Plattformen entlasten, die sich nun stärker auf Technologieentwicklung konzentrieren können. Die regulatorische Landschaft für DeFi wird in Zukunft aufmerksam beobachtet werden müssen, da eine Balance zwischen Regulierung und Innovation entscheidend ist. Signale aus dem Weißen Haus deuten zudem auf Unterstützung für die Aufhebung hin.