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Am Sonntag fand in Idar-Oberstein der Neujahrsempfang statt, der von der Stadt, der Artillerieschule und der Nahe-Zeitung organisiert wurde. Rund 400 Gäste nahmen an der Veranstaltung in der Messe Idar-Oberstein teil. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von einem Saxophon-Quartett des Heeresmusikkorps Koblenz und der Gesangsgruppe Bachwagge, die sich der Pflege des heimischen Liedgutes widmet.
Oberbürgermeister Frank Frühauf hielt in seiner Festrede eine Ansprache über die Herausforderungen, vor denen die Kommunen stehen. Er wies insbesondere auf die finanziellen Spielräume hin, die durch wirtschaftliche Unsicherheiten und steigende Belastungen eingeschränkt sind. Ferner betonte er die Bedeutung einer starken lokalen Wirtschaft für Arbeitsplätze und sozialen Frieden.
Auszeichnungen und Ehrungen
Im Rahmen des Neujahrsempfangs wurde auch das Ehrenamt gewürdigt, das als Ausdruck von Solidarität und Menschlichkeit hervorgehoben wurde. Außerdem erhielt Stabsgefreite Luisa Appelfelder sowie Oberstabgefreiter Jan Borisov die Ehrenmedaille der Bundeswehr für überdurchschnittliche Leistungen im Bereich Versorgung. Der Förderpreis für Kunst und Kultur der Stadt Idar-Oberstein 2024 ging an die Band SpeedBottles.
Für einen geselligen Ausklang sorgte ein Imbiss und Getränke im Foyer, was den Gästen Gelegenheit zum Austausch und Kontaktknüpfen bot. Chefredakteur Lars Hennemann hielt zudem die Festansprache und forderte mehr Respekt sowie Wertschätzung für die Bundeswehr.
Nach einer zweijährigen Pandemiepause fand der Empfang wieder statt, was die Bedeutung der Veranstaltung unterstrich. Bäckermeister Alfred Wenz überreichte eine Neujahrsbrezel an Oberbürgermeister Frühauf, die für Glück und Gesundheit im neuen Jahr stehen soll. Diese wurde auf der Bühne angeschnitten und das Urteil der Tester war durchweg positiv, wie Antenne KH berichtete. Zudem wies idar-oberstein.de darauf hin, dass die Verleihung des Kulturpreises 2022 an H. Peter Brandt aufgrund seiner Erkrankung verschoben wurde.