Cochem-Zell

Meta löscht RT weltweit: Kreml-TV wird aus sozialen Medien verbannt!

Meta verbietet den russischen Sender RT weltweit in seinen Apps wie Facebook und Instagram, um der Verbreitung von Staatspropaganda vor der US-Präsidentenwahl einen Riegel vorzuschieben, nachdem der Sender bereits seit 2022 in der EU gesperrt ist.

In einem beispiellosen Schritt hat der Facebook-Konzern Meta die globalen Kanäle des russischen Propagandasenders RT dicht gemacht! Getrieben von der Notwendigkeit, russische Staatspropaganda in den sozialen Medien zu stoppen, wird der Sender zusammen mit mehreren weiteren Organisationen aus der weiten Welt von Meta’s Plattformen verbannt – darunter Facebook, Instagram und WhatsApp. Ein klarer Schlag gegen die desinformierenden Machenschaften des Kremls!

Das Verbot kommt nur wenige Wochen vor der entscheidenden US-Präsidentenwahl und reflektiert die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und Russland. RT, auch bekannt als Russia Today, ist in der EU seit 2022 wegen seiner manipulativen Berichterstattung, die den russischen Überfall auf die Ukraine verherrlicht, gesperrt. Jetzt zieht Meta die Reißleine und zieht die Konsequenzen aus den jüngsten Vorwürfen gegen den Staatskanal.

Fest entschlossen gegen Propaganda

Die US-Regierung hat RT vorgeworfen, sich in die ’souveränen Angelegenheiten von Ländern auf der ganzen Welt‘ einzumischen. Außenminister Antony Blinken machte deutlich, dass der staatlich finanzierte Sender dabei helfe, verdeckte Operationen zu unterstützen und Hand in Hand mit dem russischen Militär agiere. Diese Vorwürfe kommen nicht von ungefähr; bereits in der Vergangenheit hatten die USA ähnliche Anschuldigungen gegen Russland und dessen Einfluss auf die US-Wahlen geäußert.

Zusätzlich hat die amerikanische Regierung Sanktionen gegen mehrere Personen und Organisationen verhängt, die mit RT in Verbindung stehen. Meta hat sich bereits seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 gegen die Verbreitung russischer Medien ausgesprochen und sieht Russland als Hauptquelle für verdeckte Einflussoperationen.

Doch nicht jeder Tech-Gigant verfolgt diesen Kurs: Während Meta entschieden handelt, bleibt die Online-Plattform X, ehemals Twitter, hinter der Kurve. Dort sind die Accounts von RT außerhalb der EU und einiger anderer Länder weiterhin zugänglich, was den Eindruck erweckt, dass nicht alle Plattformen den Kampf gegen die Propaganda annehmen.

Der Facebook-Konzern macht klar, dass er kein Interesse daran hat, die Verbreitung von Kreml-Narrativen zuzulassen. In einer Zeit, in der das Informationszeitalter von einer Flut an Falschmeldungen geprägt ist, setzt dieses Verbot ein starkes Zeichen für die Integrität von Medieninhalten in sozialen Netzwerken. Der Kampf gegen Desinformation erreicht neue Dimensionen – und Meta ist entschlossen, an vorderster Front zu stehen!

NAG Redaktion

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