
Am 29. März 2025 hat die Integrierte Leitstelle Koblenz ihre neue, vorübergehende Heimat in einer umgestalteten ehemaligen Fahrzeughalle bei der Feuerwehr Koblenz gefunden. Diese umgestaltete Räumlichkeit ist von großer Bedeutung für die Bearbeitung von Notfällen, Bränden und Katastrophen. Innenminister Michael Ebling hat die neue Rettungszentrale offiziell in Betrieb genommen.
Die Integrierte Leitstelle wird in der Lage sein, Hunderttausende von Einsätzen zu bearbeiten. Der Umbau der Fahrzeughalle kostete insgesamt 1,55 Millionen Euro. Diese Einrichtung ist eine von insgesamt sechs Integrierten Leitstellen in Rheinland-Pfalz und ist zuständig für die Stadt Koblenz sowie die Landkreise Ahrweiler, Cochem-Zell und Mayen-Koblenz.
Aufgaben und Vorteile der Integrierten Leitstelle
Die Aufgaben der Integrierten Leitstelle Koblenz umfassen die Notrufabfrage, die Alarmierung sowie die Führungsunterstützung für nichtpolizeiliche Notrufe. Dies schließt die Verbindung zwischen Brandschutz und Rettungsdienst ein, wodurch eine effektive Zusammenarbeit gefördert wird. Die Zentralisierung der Alarmierungs- und Führungsunterstützung hat sowohl taktische als auch organisatorische Vorteile, die zur Wirtschaftlichkeit beitragen.
Sechs von acht geplanten Integrierten Leitstellen in Rheinland-Pfalz sind bereits in Betrieb, wie [bks-portal.rlp.de](https://bks-portal.rlp.de/organisation/ilts-koblenz) berichtet. Damit wird das bisherige Nebeneinander von Brandschutz und Rettungsdienst durch ein neues Miteinander ersetzt, das die Effizienz steigert und eine einheitliche Alarmierung sicherstellt.