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Historische Rallye am Bostalsee: Oldtimer wirbeln Staub auf!

Am 6. April 2025 fand die Veranstaltung Bostalsee Regularity im Großraum St. Wendel/Birkenfeld/Mittelreidenbach statt. Rund 85 historische Fahrzeuge nahmen an dem Event teil, das vom Motorsportclub (MSC) Obere Nahe organisiert wurde. Zu den vertretenen Marken gehörten unter anderem Porsche, Mercedes-Benz und der VW Käfer, was zahlreiche Oldtimer-Fans anzog.

Die Strecke führte durch die malerischen Landschaften von Rheinland-Pfalz und dem Saarland und bot den Teilnehmern eine attraktive Kulisse. Das Wetter war optimal für die Veranstaltung, wie es in den Berichten als „Kaiserwetter“ beschrieben wurde, mit besten Bedingungen für die Fahrer und Zuschauer.

Veranstaltungsdetails

Der Startschuss fiel um 09:00 Uhr am Angel’s Hotel am Golfpark in St. Wendel. Während der Veranstaltung waren Pausen eingeplant, darunter eine längere Pause von 11:00 bis 13:30 Uhr in Kyrburg, Kirn, sowie eine weitere Pause von 14:30 bis 17:00 Uhr am Kloster Machern. Die Zielankunft war für ab 17:15 Uhr am selben Hotel vorgesehen.

Neu in diesem Jahr war der freiwillige Shakedown/Prolog, der am Freitag stattfand und eine Strecke von etwa 50-100 km umfasste. Am Samstag betrug die Gesamtlänge der Rallye ungefähr 350 km, wobei bekannte Strecken der Rallye Deutschland befahren wurden. Die Zeitnahme erfolgte über ein GPS-System mit Live-Ergebnissen. Für die Verpflegung der Teilnehmer war im Nenngeld während aller Pausen und der Siegerehrung gesorgt.

Die Veranstaltung umfasste verschiedene Klassen, darunter die Gleichmäßigkeitsprüfungen (RT) ohne bekannte Zeitnahme sowie touristische Ausfahrten (T). Die RT-Klasse war in zwei Subkategorien unterteilt: RT-T mit Chinesenbordbuch und RT-M mit Kartenaufgaben.

Die Fahrtleitung wurde von Marc Stoll übernommen, der für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgte, während die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, ihre Fahrzeuge und Fahrkünste in einem festlichen Rahmen zu präsentieren.

Für weitere Informationen zur Veranstaltung können Interessierte die Webseiten Rhein-Zeitung und MSC Obere Nahe besuchen.