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Am 12. Februar 2025 kam es in Ludwigshafen am Rhein zu einer Verkehrskontrolle mit mobilen Geschwindigkeitsmessern an fünf Standorten. Diese Kontrolle ist Teil der Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Region.
Die Blitzer wurden an folgenden Orten aufgestellt:
- B 9 (67067 Ludwigshafen-Rheingönheim) – Tempolimit: nicht angegeben
- Fritz-Lederle-Straße (67071 Ludwigshafen-Oggersheim) – Tempolimit: 30 km/h, gemeldet am 12.02.2025, 19:19 Uhr
- Prälat-Caire-Straße (67071 Ludwigshafen-Oggersheim) – Tempolimit: 50 km/h, gemeldet am 12.02.2025, 15:48 Uhr
- Rheinuferstraße (67063) – Tempolimit: 30 km/h, gemeldet am 12.02.2025, 15:21 Uhr
- Schillerstraße (67071 Ludwigshafen-Oggersheim) – Tempolimit: 30 km/h, gemeldet am 12.02.2025, 18:09 Uhr
Die Informationen über die Standorte stammen von news.de, die zum Stand der Informationen am 12.02.2025, 19:39 Uhr berichteten. Mobile Blitzer sollen dazu beitragen, Geschwindigkeitsüberschreitungen auf den Straßen zu ahnden und somit die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Dies kann zu Bußgeldern sowie Fahrverboten führen.
Gesetzliche Rahmenbedingungen und Blitzer-Informationen
Die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von Blitzern sind in Paragraph 23 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) verankert. Es wird darauf hingewiesen, dass der Betrieb von Geräten zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen untersagt ist. Der Einsatz von Blitzer-Apps ist jedoch nicht strafbar, solange sie während der Fahrt nicht aktiviert werden. Externe Radarwarner, die betriebsbereit sind, stellen hingegen eine strafbare Handlung dar.
Wie derbussgeldkatalog.de ergänzend informiert, werden Blitzer in Deutschland nicht nur in Städten, sondern auch außerorts eingesetzt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden. Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 4500 stationäre Blitzer, wobei diese regelmäßig geeicht und häufig auf Autobahnen installiert sind. Mobile Blitzer kommen flexibel an verschiedenen Orten wie Landstraßen und Baustellen zum Einsatz.
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen variieren entsprechend der überschrittenen Geschwindigkeit, und es gibt sowohl stationäre als auch mobile Messsysteme, die teils auch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug messen. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 26 km/h innerhalb eines Jahres droht ein Monat Fahrverbot.