
Der EHC Neuwied hat in der Central European Hockey League (CEHL) nach einem Heimsieg gegen Den Haag im zweiten Spiel eine Niederlage erlitten. Das zweite Spiel fand in Den Haag statt und endete mit einer herben Auswärtsniederlage für Neuwied. Am Dienstagabend steht das dritte Spiel in der Bärenhöhle an. In der laufenden Halbfinalserie zählt Den Haag zu den anspruchsvolleren Gegnern.
Die Mannschaften in der CEHL haben insgesamt 16 Spiele absolviert, um sich eine gute Ausgangsposition sowie möglichen Heimvorteil zu erkämpfen. Es gibt jedoch Skeptiker, die den Einfluss des Heimvorteils in Frage stellen. Die ersten beiden Halbfinalpartien haben gezeigt, dass der Heimvorteil nicht zu unterschätzen ist, wie die Rhein-Zeitung berichtet.
Neuwied gewinnt drittes Spiel
Im dritten Spiel der Halbfinalserie gegen UltimAir Hijs Hokij Den Haag gelang dem EHC Neuwied ein wichtiger Sieg mit 6:4. Dieses Spiel markierte den Auftakt der Best-of-five-Serie, in der Neuwied mit 1:0 in Führung ging. Die Begegnung begann emotional, da die Spieler beider Teams bereits beim Warm-up Schlagkraft zeigten und beide Mannschaften zu Beginn Unterzahlspiele hatten.
Neuwied hatte mehrere Chancen, scheiterte jedoch am Torhüter Brett Magnus von Den Haag. In der 9. Minute erzielte Joy Turpijn die Führung für Den Haag zum 0:1. Doch Neuwied glich im Mittelabschnitt nach drei Minuten durch Tjalf Deichmann zum 1:1 aus. Jeff Smith brachte Neuwied in der 26. Minute mit 2:1 in Front, bevor Matias Mustonen einen Penalty zum 2:2 verwandelte (28. Minute). Wesley de Bruijn brachte Den Haag dann in der 31. Minute wieder in Führung (3:2).
Tjalf Deichmann traf in der 50. Minute erneut für Neuwied zum 3:3. In der 55. Minute erhöhte Jeff Smith auf 4:3, bevor Jamieson in der 56. Minute auf 5:3 erhöhte. Bartek Bison erzielte in der 59. Minute den Anschlusstreffer für Den Haag (5:4), jedoch setzte Juuso Rajala den Schlusspunkt mit einem Treffer ins leere Tor zum 6:4-Endstand (60. Minute). Rajala konnte insgesamt fünf Scorerpunkte in diesem Spiel verzeichnen, wie eishockey.net berichtet.