Neuwied

Neuwied trauert um ein Unikat: Der Fotograf Josef Dehenn verstorben

Am 7. Februar 2025 verstarb Josef Dehenn im Alter von 51 Jahren. Dehenn war in Neuwied als Chronist und Fotograf bekannt und hinterlässt eine spürbare Lücke in der kulturellen Landschaft der Stadt.

Geboren 1973 in Neuwied, engagierte sich Dehenn jahrelang ehrenamtlich. Er nahm an nahezu allen Veranstaltungen in Neuwied teil und hielt diese in eindrucksvollen Bildern fest. Seine Arbeiten teilte er oft auf Facebook, wo er Geschichten und Erlebnisse von Festen und Veranstaltungen erzählte.

Engagement und Einfluss in Neuwied

Dehenn war nicht nur ein leidenschaftlicher Fotograf, sondern arbeitete auch in der Tagespflege des Josef-Eckert-Stifts, wo er Lebensfreude in den Alltag der Menschen brachte. Außerdem war er eng mit dem Karneval verbunden und Mitglied der Steckenpferdreiter. Wenige karnevalistische Veranstaltungen verpasste er, und seine Fotos wurden oft als Geschenk an die Gemeinschaft geschätzt.

Oberbürgermeister Jan Einig äußerte sein Bedauern über Dehenns Tod und bezeichnete ihn als ein „Unikat der Stadt“. Viele Bürger und Fans zeigten sich betroffen und erinnerten sich an seine positive Art sowie an seine Fotos, die Freude brachten. Seine seit vielen Jahren bestehende Präsenz und die ehrenamtlichen Leistungen, insbesondere im Sozialausschuss der Stadt Neuwied, bleiben unvergessen, wie rhein-zeitung.de berichtete.

Josef Dehenn war eine auffällige Erscheinung in Neuwied und nahm aktiv am öffentlichen Leben teil, trotz einer Beeinträchtigung. Seine Leidenschaft für die Stadt und die Gemeinschaft wird in den Erinnerungen der Menschen weiterlebt, wie auch nr-kurier.de festhält.