
In einer aktuellen Ausgabe der Serie „Notaufnahme Samstagnacht“ wurde ein Vorfall im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth behandelt. Ein Patient, der entlassen wurde, kam aufgrund eines starken Blutdruckabfalls erneut in die Notaufnahme. Der Mann wurde im Rettungswagen nach Neuwied transportiert, um eine angemessene medizinische Versorgung zu erhalten.
Währenddessen kämpfte das Ärzteteam in der Samstagnachtschicht mit einer psychisch auffälligen Frau, die sich nicht an die Anweisungen der Mediziner hielt. Zudem berichtete das TV Movie, dass auch im Krankenhaus Landshut-Achdorf viel zu tun war, unter anderem die Behandlung eines hochinfektiösen Patienten mit Magen-Darm-Schmerzen.
Details zur zentralen Notaufnahme
Das Marienhaus Klinikum Mainz bietet eine zentrale Notaufnahme (ZNA) an, die als erste Anlaufstelle für akute Erkrankungen und Notfälle dient. Die ZNA ist 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr geöffnet. Sie befindet sich im Erdgeschoss des Klinikums und ist direkt für Rettungsdienste anfahrbar. Die Ausstattung umfasst einen Wartebereich, einen Schockraum, einen Gipsraum sowie Einzeluntersuchungsbereiche.
Das erfahrene Team aus Pflegekräften und einem interdisziplinären Ärzteteam steht unter der ärztlichen Leitung von Dr. med. Torsten Schmitt. Die Ziele der ZNA sind das Erkennen und Stabilisieren akuter, lebensbedrohlicher Zustände. Außerdem gibt es einen direkten Kontakt zu den Rettungsdiensten, um Informationen über Patienten vor deren Ankunft zu erhalten. Die ZNA ist zudem mit einer zertifizierten Chest Pain Unit (CPU) für Patienten mit akutem Brustschmerz ausgestattet und fungiert als Portal für akute Schlaganfallpatienten, die in der Stroke Unit weiterbetreut werden. Besondere Isolationszimmer für infektiöse Patienten sind ebenfalls vorhanden, wie das Marienhaus Klinikum Mainz berichtet.