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Dr. Kerstin Schulte hat nach über zehn Jahren ihre Position als Geschäftsführerin des Prüf- und Forschungsinstituts (PFI) in Pirmasens verlassen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit, die am 1. Februar 2013 begann, hatte sie einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Instituts. PFI-Vorsitzender Michael Tackenberg bedankte sich für ihr Engagement und die wertvollen Impulse, die sie zur Weiterentwicklung des PFI gegeben hat.
Der Grund für die Trennung sind unterschiedliche Vorstellungen über die strategische Ausrichtung des Instituts. Michael Tackenberg wird interimistisch die Geschäftsführung des PFI übernehmen, bis ein geeigneter Nachfolger gefunden ist. Trotz der Veränderungen plant das PFI, seine Kernkompetenzen wie Prüfen und Zertifizieren in gewohnter Qualität fortzusetzen und die Internationalisierung seiner Aktivitäten voranzutreiben.
Karriere von Dr. Kerstin Schulte
Dr. Schulte trat ihre Stelle als Geschäftsführerin des PFI nach einem mehrmonatigen Auswahlverfahren an, in dem sie sich aus einer Vielzahl von Bewerbern qualifizierte. Sie war eine interne Besetzung und leitete zuvor die ertragsstärkste Abteilung des Instituts, die Chemisch-Analytische Abteilung. Vor ihrer Ernennung zur Geschäftsführerin war Dr. Schulte bereits seit 2000 am PFI beschäftigt.
Die Entscheidung für Dr. Schulte wurde vom Vorstand des PFI getroffen, der sich eine kontinuierliche und progressive Weiterentwicklung des Instituts durch ihre Führung wünschte. Der Vorstand gewährte ihr umfassende Unterstützung, um die Herausforderungen, die mit der Leitung des Instituts verbunden sind, erfolgreich zu meistern.
Das PFI beschäftigt insgesamt 170 Mitarbeitende, davon 100 in Pirmasens und 70 in Asien. Die Institution bleibt dem Ziel verpflichtet, die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen aufrechtzuerhalten.