Volkstrauertag im Rhein-Pfalz-Kreis: Gedenkveranstaltungen überall!
Am Sonntag, den 17. November, wird im Rhein-Pfalz-Kreis der Volkstrauertag mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen gefeiert, die den Opfern von Kriegen und Gewaltherrschaft gewidmet sind. In vielen Gemeinden wird der Tag mit bewegenden Zeremonien begangen, die sowohl Trauer als auch Dankbarkeit für die gefallenen Soldaten und Zivilisten ausdrücken. Laut einem Bericht von Rheinpfalz finden die Veranstaltungen in verschiedenen Orten statt, wobei jede Gemeinde ihre eigene, besondere Art des Gedenkens pflegt.
In Dannstadt-Schauernheim beginnt die Gedenkfeier um 11.30 Uhr auf dem Friedhof Schauernheim. Die Ortsbürgermeisterin Manuela Winkelmann von der CDU wird eine Ansprache halten, während Diakon Claus Kasper und die Beigeordneten Barbara Härtel-Overbeck, Marck Hauck und Sara Schön das Totengedenken übernehmen. Musikalisch wird die Veranstaltung vom Musikverein Harmonie und der Chorgemeinschaft 1868 Dannstadt umrahmt.
Vielfältige Gedenkfeiern im Kreis
In Hochdorf-Assenheim versammeln sich die Bürger um 14 Uhr in der Trauerhalle des Friedhofs Assenheim. Hier werden die Gedenkworte von Ortsbürgermeister Walter Schmitt (FWG) und Pfarrer Tobias Laun gesprochen, während die Chorgemeinschaft Hochdorf-Assenheim und die Blaskapelle Assenheim für die musikalische Begleitung sorgen. Ein weiteres Highlight findet in Rödersheim-Gronau statt, wo am gleichen Tag gleich zwei Gedenkveranstaltungen stattfinden. Um 14 Uhr wird auf dem Friedhof Gronau ein Kranz niedergelegt, musikalisch begleitet vom protestantischen Kirchenchor Alsheim-Gronau und der MGV Liedertafel. Später, um 17 Uhr, findet in der katholischen Kirche St. Leo eine Gedenkstunde statt, die vom MGV Frohsinn musikalisch gestaltet wird.
Die Schifferstadter treffen sich um 11.15 Uhr am Kriegerdenkmal auf dem Waldfriedhof. Hier wird Pfarrer Michael Erlenwein die Gedenkansprache halten, unterstützt vom Männerchor Schifferstadt und dem Musikverein 1974. In Mutterstadt beginnt die Gedenkveranstaltung um 11 Uhr auf dem neuen Friedhof, wo Pfarrer Heiko Schipper und die Schülerin Lisa-Marie Weigelt von der IGS das Wort ergreifen werden. Bürgermeister Thorsten Leva (SPD) übernimmt die Totenehrung, während das Blasorchester Mutterstadt und die örtlichen Gesangvereine für musikalische Einlagen sorgen.
Gemeinschaftliches Gedenken
Diese Veranstaltungen sind nicht nur eine Gelegenheit, den Opfern zu gedenken, sondern auch ein Moment der Gemeinschaft und des Zusammenhalts in den Gemeinden. Die musikalischen Beiträge und Ansprachen tragen dazu bei, die Erinnerungen an die Verstorbenen lebendig zu halten und die Bedeutung des Friedens zu betonen. Die Vielfalt der Gedenkfeiern zeigt, wie wichtig es ist, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und sich für eine friedliche Zukunft einzusetzen.
Insgesamt wird der Volkstrauertag im Rhein-Pfalz-Kreis zu einem bewegenden Erlebnis, das die Menschen zusammenbringt und ihnen die Möglichkeit gibt, innezuhalten und zu reflektieren. Die Veranstaltungen sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Wertschätzung für die Opfer und ein Aufruf, den Frieden zu bewahren, wie auch Rheinpfalz berichtet.