
Am Wochenende fand in Speyer der erste Segensorte-Begegnungstag statt, der unter dem Motto „Zwischen Chaos und Kairos“ stand. Diese Veranstaltung zielte darauf ab, Inspiration und Hoffnung für die Zukunft der Kirche zu bieten und die Vision des Bistums zu integrieren. Felix Goldinger, der Leiter der Stabsstelle Innovation und Transformation im Bistum Speyer, war der Organisator des Tages, an dem etwa 70 Teilnehmende aus dem gesamten Bistum anwesend waren.
Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann eröffnete die Veranstaltung mit einem Impuls zur Bistums-Vision. In seiner Rede betonte er die Notwendigkeit einer neuen Vision für die Kirche, um ein Berührungsort für Menschen zu sein. Erfahrungen aus Kundschafter-Reisen, insbesondere von einer Reise auf die Philippinen im Jahr 2017, hatten großen Einfluss auf die Entwicklung dieser Vision. Während des Begegnungstags berichteten vier Vertreter der katholischen Kirche aus Bukal ng Tipan auf den Philippinen von ihrer Vision. Father Mark Lesage hob die Bedeutung von Visionen für die Gemeinschaft und die Entscheidungsfindung hervor, während Dr. Estela Padilla die Wichtigkeit des gemeinsamen Lernens und Austauschs betonte.
Workshops und Zukunftsperspektiven
Im Rahmen des Begegnungstags wurden auch Workshops zu verschiedenen Themen angeboten, darunter Migration, Umweltschutz und Glauben im Alltag. Ziel dieser Workshops war es, Ideen zu entwickeln, um Segensorte zu schaffen. Felix Goldinger bezeichnete den Tag als inspirierend und ermutigend und bestätigte, dass eine Wiederholung des Begegnungstags in Planung ist. Die Stabsstelle Innovation und Transformation steht als Begleiterin für die Entwicklung von Segensorten zur Verfügung. Weitere Informationen zu der Veranstaltung sind auf Innovation Bistum Speyer zu finden.