Speyer

Pilgerreise nach Rom: Hoffnung und Gemeinschaft im Heiligen Jahr 2025!

Im Jahr 2025 wird das heilige Jahr zu einer Pilgerschaft der Hoffnung, die hauptsächlich von Vertretern des Bistums Speyer organisiert wird. Diese Pilger werden zu Fuß von Speyer nach Rom unterwegs sein, unter dem Motto: „Pilgern heißt auch ‚beten mit den Füßen‘“. Ziel dieser Reise ist es, Menschen anzusprechen, die nach Zeit für sich selbst, Gott, Stille sowie neuen Begegnungen suchen.

Die gesamte Strecke erstreckt sich über 1800 Kilometer und ist in mehrere Etappen unterteilt, wobei die durchschnittliche weekly distance bei 150 Kilometern liegt. Nach jeweils einer Woche gibt es eine Staffelübergabe an den nächsten Pilger. Die Route führt am Rhein entlang bis Lausanne, durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz, bevor es über die „Via Francigena“ durch Norditalien nach Rom weitergeht. Die Ankunft der letzten Etappe in Rom ist für den 18. Oktober geplant, und die Pilger sollen Teil der Diözesan-Wallfahrt sein.

Informationsveranstaltungen für Interessierte

Zur Vorbereitung werden zwei Informationsveranstaltungen angeboten: Ein digitales Treffen findet am 29. Januar um 19 Uhr statt, und ein Präsenztreffen erfolgt am 30. Januar um 18 Uhr im Priesterseminar St. German in Speyer. Interessierte können sich per E-Mail an lernorte@bistum-speyer.de oder telefonisch unter 06232 102-238 anmelden.

Zusätzlich dazu gibt es mehrere bedeutende Wanderwege nach Rom, wie den Saint Francis Way, der von Assisi nach Rom führt und besonders mit dem Leben des Heiligen Franziskus verbunden ist. Pilgerreisen bieten nicht nur eine Möglichkeit zur Reflexion und Gemeinschaft, sondern tragen auch eine emotionale und spirituelle Dimension in sich. Das Jubiläum 2025 bietet die Gelegenheit zu einer persönlichen Entdeckungsreise und dem Überqueren von Grenzen.

Die vollständige Pilgerreise von Canterbury nach Rom entlang der Via Francigena umfasst bis zu 2.100 Kilometer, für die Pilger etwa 100 Tage einplanen sollten. Diese Route führt durch verschiedene Landschaften wie Felder, Wälder und Hügel sowie durch städtische Zentren, die Unterkunftsmöglichkeiten bieten. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Pilgerreisen während der Jubiläumsjahre könnte es insbesondere in ruhigen Dörfern zu Engpässen bei der Unterbringung kommen. Die Via Francigena ist zwar weniger populär als der Camino de Santiago, jedoch können sich Reisende auf weniger Markierungen und Annehmlichkeiten einstellen.

Für weitere Informationen über die Pilgerreise nach Rom und die möglichen Routen, besuchen Sie suewpress.de und followthecamino.com.