
Die Hochschule Trier hat eine Förderung von der Nikolaus Koch Stiftung für das proTRon.PILOT-Projekt erhalten, was eine bedeutende Entwicklung in der Forschung für automatisierte Fahrfunktionen darstellt. Diese Unterstützung eröffnet neue Perspektiven für die Weiterentwicklung des Leichtbaufahrzeugs proTRon, das ein wichtiger technologischer Grundstein für autonomes Fahren ist. Mit dieser Maßnahme wird nicht nur die praxisnahe Forschung gestärkt, sondern es bestehen auch neue Möglichkeiten für interdisziplinäre Kooperationen.
Das proTRon-Team der Hochschule Trier, das aus Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen besteht, wird in Zukunft auch an internationalen Wettbewerben in neuen Disziplinen teilnehmen. Interessierte Studierende und Unterstützer:innen sind aufgerufen, das Projekt aktiv zu begleiten und mitgestalten.
Über das proTRon-Projekt
Wie [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/ProTRon) berichtet, handelt es sich beim proTRon um ein interdisziplinäres Projekt der Hochschule Trier, das seit seiner Gründung im April 2006 auf die Entwicklung zukunftsorientierter Energiesparfahrzeuge abzielt. Mit einer Teamstärke von etwa 70 Studierenden und 6 Professoren ist das Projekt ein Zusammenschluss aus den Fachbereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Kommunikationsdesign. Seit 2013 besteht zudem eine Kooperation mit dem Fachbereich Produktdesign der Hochschule Osnabrück.
Zu den bisherigen Meilensteinen des Projektes zählen die Entwicklung innovativer Fahrzeugkonzepte und die Teilnahme an Wettbewerben wie dem Shell Eco-Marathon, wo die Fahrzeuge des proTRon-Teams regelmäßig herausragende Platzierungen erzielen konnten. Die technischen Daten des neuesten Modells, dem proTRon III, zeigen beeindruckende Fortschritte: Mit einem Gesamtgewicht von etwa 37 kg und einer Leistung der Brennstoffzelle von 300 W setzt das Fahrzeug neue Maßstäbe in der Effizienz und Ergonomie.