Am 8. März 2025 ereignete sich ein schwerer Unfall in der Vulkaneifel, der zwei Verletzte zur Folge hatte, darunter einen schwer verletzten Jugendlichen. Laut SOL.DE geschah der Vorfall gegen 15:30 Uhr an der B421, an der Kreuzung mit der L52. Ein 17-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrades missachtete die Vorfahrt eines aus links kommenden Pkw und kollidierte im Einmündungsbereich mit dem Fahrzeug.
Der Jugendliche prallte gegen die Windschutzscheibe des Pkw und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde umgehend per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Trier verbracht. Der 61-jährige Autofahrer, der in den Unfall verwickelt war, erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus nach Daun gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sollen durch einen Gutachter geklärt werden. Am Einsatzort waren ein Rettungshubschrauber, die Polizei, die Freiwillige Feuerwehr Hontheim, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Straßenmeisterei Daun im Einsatz.
Verkehrsrechtliche Aspekte
Wie Fachanwalt.de berichtet, haben Verkehrsteilnehmer, die von rechts kommen, generell Vorfahrt, es sei denn, Verkehrszeichen regeln dies anders. Fahrzeuge von Feld- oder Waldwegen haben keine Vorfahrt, und nicht-vorfahrtsberechtigte Fahrer müssen durch ihr Fahrverhalten signalisieren, dass sie die Vorfahrt beachten. Die Missachtung der Vorfahrt kann zu Bußgeldern und Punkten im Flensburger Verkehrsregister führen. Schwere Verstöße könnten sogar Geldstrafen, Führerscheinentzug oder Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren nach sich ziehen.
