Saarland

Granate aus dem Zweiten Weltkrieg in Homburg erfolgreich gesprengt!

In Homburg, Saarland, wurden am 12. Mai 2025 eine Granate und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich gesprengt. Dies geschah im Umfeld der Waldbühne, wo die Kampfmittel bei Bauarbeiten an einer Gashochdruckleitung entdeckt wurden. Der Einsatz verlief ohne Zwischenfälle, und es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Bevölkerung.

Aufgrund der Tatsache, dass eine Entschärfung der Granate nicht möglich war, wurden die Kampfmittel mit zwei kontrollierten Sprengungen unschädlich gemacht. Die Sperrmaßnahmen rund um das betroffene Areal werden schrittweise aufgehoben, sodass das Waldgebiet nach und nach wieder freigegeben wird. Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei, des Kampfmittelräumdienstes sowie der Feuerwehr waren in die Maßnahmen involviert.

Wiederholte Funde von Granaten

Der Vorfall in Homburg markiert die dritte Entdeckung von Granaten innerhalb weniger Wochen, wie auch die Rheinpfalz berichtete. Bereits im April 2025 waren an derselben Leitung Granaten gefunden worden, die ebenfalls kontrolliert gesprengt wurden. Der jüngste Vorfall zeigt, dass bei den Bauarbeiten in der Region immer wieder alte Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg zutage treten, was die Notwendigkeit solcher Einsätze unterstreicht.

Die aktuelle Situation wurde am 12. Mai auch in den SR info-Nachrichten im Radio thematisiert, wodurch die Öffentlichkeit über die Geschehnisse informiert wurde.