Wittenberg

Botschafter Vito Cecere ehrt Weyhe im Goldenen Buch!

Botschafter Vito Cecere besucht seine Heimat Weyhe, trägt sich ins Goldene Buch ein und spricht über Hochwasser-Notlagen sowie die kulinarischen Qualitäten der Gemeinde, die im Vergleich zu Wien bestehen kann!

Ein Besuch, der in Weyhe für Aufsehen sorgt! Vito Cecere, der Botschafter Deutschlands in der malerischen Stadt Wien, hat sich ins Goldene Buch der Gemeinde eingetragen und damit seine tiefe Verbundenheit mit seiner Heimatstadt bekundet. Ein bewegender Moment, der die Gemüter erhitzt und Erinnerungen weckt!

Am Montag war es endlich soweit: Cecere, begleitet von seiner Frau Bettina, der Tante Rita und dem Onkel Herbert, setzte seinen Eintrag ab – und das unter den wachsamen Augen von Bürgermeister Frank Seidel. Mit seinem Eintrag würdigte Cecere nicht nur seine Wurzeln in Weyhe, sondern auch die faszinierenden Stadtteile Jeebel und Sudweyhe, die ihn prägten.

Ein Rückblick auf eine beeindruckende Karriere

Der Weg von Weyhe in die Welt ist für Vito Cecere eine Erfolgsgeschichte voller bemerkenswerter Stationen. Seit 2005 vertritt er Deutschland im Auswärtigen Amt und hat sich zu einer Schlüsselfigur in der Diplomatie entwickelt. Doch zurück zu den Wurzeln! Cecere wuchs hier auf und absolvierte sein Studium in Hannover, bevor er in die Höhen der politischen Elite aufstieg, unter anderem im SPD-Parteivorstand und bei Vodafone. Nun leitet er die Botschaft in Wien – ein wahrhaft beeindruckender Werdegang!

Ceceres Besuch war der Höhepunkt nach der jährlichen Botschafterkonferenz in Berlin. Im Zug verlegte er seinen Weg von der Hauptstadt zurück in seine Heimat und nutzte die Gelegenheit, um sich mit den Menschen vor Ort auszutauschen. Seine Tante, die ein wichtiges Kapitel der Rathausgeschichte prägt, genoss den Empfang als nostalgische Reise in die Vergangenheit.

Die Überschwemmungen in Österreich – eine ehrliche Sichtweise

Während die Konferenz im Gange war, wurden die Teilnehmer von verheerenden Hochwasser-Nachrichten aus Niederösterreich erschüttert. Cecere nannte die Situation ein „Jahrhunderthochwasser“, das auch Wien stark traf. Seine eigene Familie war betroffen: Sein Sohn musste an einem Tag den Schulweg ohne öffentliche Verkehrsmittel zurücklegen. Ein Schock für alle!

Der Wienfluss, traditionell ein schmaler Bach, trat über die Ufer – und sorgte für große Besorgnis. „Es ist schwierig“, resümierte der Botschafter ehrlich über die prekäre Situation, während er dem Publikum die Herausforderungen darlegte. Und wo wir gerade bei Herausforderungen sind: auch die Grenzkontrollen bleiben ein heißes Thema in diesen Tagen. Beide Seiten haben längst über Kontrollen nachgedacht. Ein Thema, das besonders im Wahlkampf aufmerksam verfolgt wird.

Doch trotz aller Schwierigkeiten schien Cecere die positiven Entwicklungen in Weyhe nicht zu übersehen. „Die Gemeinde wächst!“, rief er aus und lobte die gesunde Entwicklung der Region. Besonders begeistert zeigte er sich vom Sudweyher Bahnhof und den kulinarischen Genüssen. „Die Kuchen hier brauchen den Vergleich mit Wien nicht zu scheuen!“

Ein wahrlich schmackhafter Vergleich! Vito und Bettina, nach vielen Jahren in der österreichischen Kaffeekultur, fanden viel Positives über die Bremer Cafés zu berichten. Vor allem, wo doch jede zweite Tasse Kaffee aus Bremen kommt. Ein lokales Highlight, das nicht genug gewürdigt werden kann!

NAG Redaktion

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