Chemnitz

Chemnitzer FC: Enttäuschung im Sachsenpokal – Kapitän spricht Klartext!

Im Sachsenpokal-Viertelfinale musste der Chemnitzer FC eine enttäuschende Niederlage gegen den FC Erzgebirge Aue hinnehmen. Das Spiel, das am 22. März 2025 stattfand, endete mit 0:2 für die Gäste aus Aue. CFC-Kapitän Tobias Müller äußerte nach der Partie seine große Enttäuschung über die Teamleistung, insbesondere in der ersten Halbzeit. Müller betonte, dass die Mannschaft in der ersten halben Stunde keine Ansprüche stellen könne und schnell einem 0:2 hinterherlaufe.

Ebenfalls kritisch äußerte sich der CFC-Spieler Manuel Reutter, der die ersten 35 Minuten als „komplett verpennt“ bezeichnete. Reutter berichtete von einer kleinen Druckphase in der zweiten Halbzeit, führte jedoch aus, dass die Mannschaft keine klaren Torchancen hatte, abgesehen von einem Lattenkracher. Robert Zickert, ein weiterer Spieler des CFC, bezeichnete die erste Halbzeit als schlecht, sah jedoch eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Zickert wies darauf hin, dass das 0:2 ein gefährliches Ergebnis war und der Mannschaft das Quäntchen Glück gefehlt habe.

Reaktionen nach der Niederlage

Chefcoach Benjamin Duda sprach von einer enttäuschenden ersten Halbzeit und forderte eine notwendige Leistungssteigerung von seiner Mannschaft. Er hob hervor, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit besser agierte, jedoch auch der Gegner Chancen hatte, das Spiel zu entscheiden. Die Atmosphäre im Stadion wurde insgesamt als gigantisch beschrieben, was die Enttäuschung über das Ausscheiden im Pokal umso größer machte.

Die Partie fand zwei Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in Chemnitz statt, welches am 22. März 2023 mit einem 3:0-Sieg für den Chemnitzer FC endete, vor rund 14.000 Zuschauern. CFC-Geschäftsführer Uwe Hildebrand hatte vor dem Spiel die Bedeutung als Großereignis für die Stadt und die Region hervorgehoben. Der Vorverkauf für dieses Derby wurde in fünf Phasen organisiert, da man ein ausverkauftes Stadion und eine leidenschaftliche Atmosphäre erwartete, wie auf der Webseite des Chemnitzer FC berichtet wurde.