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Energiewende in Sachsen: Unternehmen fordern sofortige politische Unterstützung!

Sachsens Unternehmen schlagen Alarm: Sie fordern echten politischen Rückhalt für die Energiewende und warnen, dass ohne zügigen Ausbau erneuerbarer Energien der Wirtschaftsstandort Sachsen in Gefahr ist – ein Appell, der die Zukunft der Region entscheidend beeinflussen könnte!

In einem gewaltigen Aufruf für Sachsens Zukunft haben Unternehmen aus der Stahl-, Chemie- und Automobilzuliefererbranche eine klare Botschaft gesendet: Die Energiewende muss schnell, effizient und mit voller Unterstützung der Politik vorangetrieben werden! Jutta Matreux, die chefiere Wacker Chemie AG in Nünchritz, macht unmissverständlich klar: „Wir brauchen einen politischen Rückhalt, um die Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen!“

Diese Forderung kommt nicht von irgendwoher! Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen haben sich zusammengetan, ein beeindruckendes Netzwerk, das auch die Industrie- und Handelskammern von Dresden und Chemnitz unterstützt. Unter den Mitstreitern sind auch die Stadtwerke Zittau sowie Juwi, die ihren Beitrag zur grünen Energiewende leisten wollen. „Ohne ausreichend günstige und stabile Energiequellen wird Sachsen als Industriestandort an Wettbewerbsfähigkeit verlieren“, warnt Matreux eindringlich und bringt es auf den Punkt: Die Zukunft Sachsens hängt an dieser Entscheidung!

Wachstum durch erneuerbare Energien

Die Unternehmen sind bereit, in nachhaltige Prozesse zu investieren! Ronald Bernstein, Geschäftsführer von Bergi-Plast, hebt hervor: „Wir sind bereit, doch dafür brauchen wir Planungssicherheit!“ Es liegt nun an der Staatsregierung, Verantwortung zu zeigen und die notwendigen Entscheidungen zu treffen, da gerade im ländlichen Raum die Energiewende ein echter Wachstumsmotor werden kann. Außerdem könnte die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert werden, was auf lange Sicht zu niedrigeren Kosten führt.

Ein Aufschrei, der Gehör finden muss! Sachsens Energieminister Wolfram Günther (Grüne) bezeichnet diesen Appell als „Rückenwind“ für die in den letzten fünf Jahren geschaffenen Projekte. Tatsächlich hat sich die Zahl der Photovoltaikanlagen verdreifacht, und die in Genehmigungsverfahren befindlichen Windkraftprojekte könnten den Strombedarf der großen Städte wie Leipzig, Dresden und Chemnitz decken.

Die Verantwortung der Bundesländer

Doch die Augen der Unternehmer sind nicht nur auf Sachsen gerichtet! Dietrich Enk, Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen, richtet den Finger auf die anderen Bundesländer: „Gerade in Süddeutschland wird der Energieumbau gebremst, und diese Länder tragen eine Mitschuld an den überteuerten Netzentgelten!“ Die ostdeutschen Bundesländer, so Enk, würden innovativ und vielversprechend voranhalten, während andere blockieren.

Die Botschaft ist klar: Es braucht eine gemeinsame Anstrengung, um die Energiewende zum Erfolg zu führen. Ein „Abwürgen der Energiewende“ wäre gleichbedeutend mit einem schweren wirtschaftlichen Schlag für Sachsen, warnt Günther eindringlich. Eine solche Bewegung ist nicht nur wichtig für die Industrie, sondern auch für die gesamte Bevölkerung, die auf eine nachhaltige und sichere Energiezukunft hofft!

NAG Redaktion

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