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Intel stoppt Mega-Projekt in Magdeburg: 3000 Jobs in Gefahr!

Intel pausiert den Bau seiner geplanten Chipfabrik in Magdeburg, der trotz staatlicher Unterstützung von 9,9 Milliarden Euro zur Schaffung von 3000 Arbeitsplätzen aufgrund massiver Verluste und eines drastischen Sparprogramms des Konzerns um zwei Jahre verschoben wird – ein herber Rückschlag für die deutsche Chipindustrie!

Schock in der Chip-Welt! Intel, der einstige Titan der Branche, hat die Baupläne für seine mega Chipfabrik in Magdeburg auf Eis gelegt! Firmenchef Pat Gelsinger verkündete kürzlich, dass das Projekt jetzt mindestens zwei Jahre verspätet wird. Allen Hoffnungen zum Trotz – das Unternehmen kämpft mit tiefen Verlusten und hat ein drastisches Sparprogramm ins Leben gerufen!

Die geplante Chipfabrik sollte ein Hoffnungsträger für Sachsen-Anhalt werden, mit der Schaffung von rund 3000 Arbeitsplätzen. Der erste Spatenstich sollte eigentlich noch in diesem Jahr erfolgen, mit einer Gesamtinvestition von beeindruckenden 30 Milliarden Euro! Zudem hatte die Bundesregierung großzügige staatliche Hilfen in Höhe von 9,9 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, um die Ansiedlung zu unterstützen.

Ein Werk in der Warteschleife

Gelsinger hatte erst kürzlich das große Potenzial der neuen Produktionsverfahren in Magdeburg gepriesen, um mit den führenden Konkurrenten gleichzuziehen. Der Produktionsstart war für 2027 oder 2028 geplant! Doch diese Pläne sind nun in der Schwebe, da Intel gesundheitlich angeschlagen ist. Der Konzern musste im letzten Quartal einen Milliardenverlust hinnehmen und Experten befürchten weitere Rückgänge.

Um die finanzielle Lage zu stabilisieren, kündigte Gelsinger Anfang August den Abbau von etwa 15.000 Arbeitsplätzen an – das sind salopp gesagt 15 Prozent der Belegschaft! Insgesamt plant das Unternehmen für das kommende Jahr Einsparungen von über zehn Milliarden Dollar!

Staatliche Hilfe in Gefahr?

Die Pläne für Magdeburg sind nicht die einzigen, die ins Stocken geraten sind. Auch die Ambitionen in Polen müssen erstmal warten. Doch das ist nicht alles – trotz aller Schwierigkeiten bleibt Intel im Heimatmarkt USA aktiv, plant neue Werke und arbeitet an der Entwicklung neuer Chips in Zusammenarbeit mit der Cloud-Sparte von Amazon.

Der erste Schritt, die Baugenehmigung für die neuen Fabriken in Magdeburg, war bereits vor einigen Wochen erteilt worden. Es war ein monatelanger Prozess, der eine über 2000-seitige Bauanfrage und Anhörungsverfahren umfasste. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die EU-Kommission bald grünes Licht für die Förderung gibt, was die letzte Hürde für den Start des Baus darstellen würde.

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt hatte noch kürzlich optimistische Töne angeschlagen und gehofft, dass die EU bis Ende des Jahres die staatlichen Hilfen freigibt. Doch nach der aktuellen Entwicklung sind die Zweifel groß. Was bleibt am Ende von all den ambitionierten Plänen und Traumbauten? Ein intensiver Blick auf die schwergewichtige Geschichte von Intel – vom Branchenführer zum Katerzustand.

In den letzten Jahren verlor Intel den Kampf um die Smartphone-Gunst! Die einstige Stärke im PC-Bereich reicht nicht aus, um im Mobilgeräte-Markt „mitspielen“ zu können. Während Intel in der zweiten Reihe steht, produzieren Konkurrenzmarken wie Qualcomm und TSMC die begehrtesten Smartphone-Chips. Fragt sich: Hat Intel die Wende noch in der Hand?

NAG Redaktion

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