
Am 4. Mai 2025 endete das Regionalligaspiel zwischen dem Chemnitzer FC und dem 1. FC Lok Leipzig mit einem Unentschieden von 1:1. Das Spiel fand vor 8.758 Zuschauern statt und war gekennzeichnet durch eine Reihe von Emotionen und Herausforderungen. Das erste Tor erzielte Thomas Müller für den Chemnitzer FC bereits in der 10. Minute, bevor Siebeck in der 66. Minute den Ausgleich für Lok Leipzig erzielte.
Beide Teams mussten im Verlauf des Spiels mit personellen Engpässen zurechtkommen. So musste der Chemnitzer FC in der zweiten Halbzeit in doppelter Unterzahl spielen, nachdem Thomas Müller bereits in der 32. Minute mit einer Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen wurde und F. Müller in der 55. Minute wegen einer Notbremse ausschied. Trotz der Überzahl hatte Lok Leipzig Schwierigkeiten, die sich ihnen bietenden Chancen zu nutzen, was nach dem Spiel sowohl Trainer Jochen Seitz als auch Torschütze Siebeck zu einer gemischten Bilanz führte.
Aufstellungen und Spielverlauf
Die Aufstellungen der beiden Teams waren wie folgt: Der Chemnitzer FC spielte mit Adamczyk im Tor sowie einer Abwehrreihe bestehend aus Reutter, Zickert, F. Müller und Erlbeck. Im Mittelfeld agierten Mergel, T. Müller, Lihsek, Baumgart und Damer, während Bozic als einzige Spitze agierte. Der 1. FC Lok Leipzig setzte mit Naumann im Tor auf Dombrowa, von Piechowski, Wilton und Klump in der Abwehr, unterstützt von Abderrahmane im Mittelfeld. Die Offensivreihe wurde von Verkamp, Siebeck, Cevis und Eichinger gebildet, während Maderer im Sturm positioniert war.
Der Spielbeginn war von regnerischem Wetter geprägt, und die Fans des 1. FC Lok Leipzig sorgten mit einem Logo und Pyrotechnik für eine besondere Stimmung. Chemnitz hat in den letzten sechs Spielen eine ungeschlagene Serie von zwölf Punkten erlangt, während Lok Leipzig in den letzten zwei Spielen lediglich einen Punkt sammeln konnte. Trotz dieser ernüchternden Bilanz bleibt der 1. FC Lok Leipzig jedoch Tabellenführer der Regionalliga mit einem Vorsprung von drei Punkten und acht Toren auf den Hallescher FC.
Trainer Benjamin Duda vom Chemnitzer FC äußerte Stolz über die Leistung seines Teams, insbesondere angesichts der schwierigen Situationen, während Robert Zickert, Verteidiger des Chemnitzer FC, angab, sich an kein Spiel in doppelter Unterzahl zu erinnern. Lok Leipzig blickt derweil auf bevorstehende Begegnungen gegen das Schlusslicht Plauen und Rot-Weiß Erfurt.
Für eine detaillierte Berichterstattung über das Spiel können Interessierte die Artikel bei MDR und kicker nachlesen.