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Im Bundestagswahlkreis 69 Magdeburg gibt es mit 38.150 Genossenschaftswohnungen den höchsten Anteil an Genossenschaftswohnungen unter den आठ sachsen-anhaltischen Bundestagswahlkreisen. Der Anteil dieser Wohnungen beträgt 21,3 % an allen Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum. Diese Zahlen stammen aus den Ergebnissen des Zensus 2022, der umfassende Daten über die Wohnsituation in Sachsen-Anhalt aufgearbeitet hat.
Ein Vergleich mit dem Wahlkreis 71 Halle zeigt, dass dort der Anteil an Genossenschaftswohnungen bei 17,4 % liegt. Im Gegensatz dazu hat der Wahlkreis 67 Börde – Salzlandkreis den niedrigsten Anteil mit lediglich 7,0 %. Landesweit gehört zu den 1.263.371 Wohnungen lediglich 12,2 % dem Eigentum von Wohnungsgenossenschaften.
Eigentumsverhältnisse in Magdeburg
Die Eigentumsverhältnisse in Magdeburg sind ebenfalls bemerkenswert. Im Wahlkreis Börde – Salzlandkreis besitzen 67,9 % aller Wohnungen Privatpersonen, was den höchsten Anteil im gesamten Sachsen-Anhalt darstellt. In Magdeburg hingegen liegt der Anteil an Wohnungen, die in privater Hand sind, bei nur 34,3 %, während der Landeswert bei 54,0 % liegt.
Was die Eigenheime betrifft, sind lediglich 20,8 % der Wohnungen in Magdeburg Eigenheime. Im Vergleich dazu zeigt der Landeswert, dass 38,4 % aller Wohnungen in Sachsen-Anhalt als Eigenheime registriert sind. Besondere Verhältnisse bestehen im Wahlkreis 73 Mansfeld, wo 51,3 % der Eigentümer in ihren Wohnungen leben.
Die Nutzung von Wohnungen als Ferien- oder Freizeitwohnungen ist in Magdeburg und Halle ebenfalls gering, mit einem Anteil von 0,2 % bzw. 0,1 %. In den Wahlkreisen 66 Altmark – Jerichower Land und 68 Harz liegt dieser Anteil etwas höher bei 1,0 % bzw. 1,1 % der Wohnungen.
Für detaillierte Informationen über die Ergebnisse des Zensus 2022 sind die Daten für alle aktuellen Bundestagswahlkreise in der Zensusdatenbank verfügbar, wie statistik.sachsen-anhalt.de berichtet. Laut magdeburger-news.de wird die Entwicklung und Verteilung von Genossenschaftswohnungen in Sachsen-Anhalt weiterhin aufmerksam beobachtet.