Altmarkkreis SalzwedelSachsenSachsen-Anhalt

Nächtlicher Albtraum: Raser mit 3,39 Promille parkt im Graben!

Im Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt, wurde ein 48-Jähriger von der Polizei aufgegriffen, nachdem er unter erheblichem Alkoholeinfluss mit seinem Fahrzeug unterwegs war. Laut einem Bericht von Tag24 hatte der Mann einen Blutalkoholwert von 3,39 Promille.

Der Vorfall begann, als der Fahrer auf der B188 fuhr und leicht mit einer verkehrsbedingt haltenden 17-jährigen Leichtkraftradfahrerin kollidierte, die glücklicherweise unverletzt blieb. Daraufhin überfuhr er eine Verkehrsinsel am Ortseingang von Jävenitz, bevor er sein Fahrzeug in einem Graben in Hottendorf parkte und sich von der Unfallstelle entfernte.

Polizeiliche Maßnahmen und Folgen

Die Polizei fand den alkoholisierten Fahrer kurze Zeit später. Infolgedessen wurde sein Führerschein beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet. Die Gesetzeslage in Deutschland sieht vor, dass Alkohol am Steuer nicht nur andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, sondern auch erhebliche Konsequenzen für den Führerschein nach sich ziehen kann. Wie ADAC informiert, beträgt die Promillegrenze für Autofahrer 0,5 Promille, ab der eine Ordnungswidrigkeit vorliegt. Ab 1,1 Promille gilt man als absolut fahruntüchtig und handelt strafbar.

Für jeden Fall von Alkohol am Steuer sind spezifische Strafen vorgesehen, die je nach Promillewert variieren. Bei einem Wert von 1,6 Promille ist eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) zwingend erforderlich. Zudem können bei Vorfällen unter Alkoholeinfluss Geldstrafen sowie Punkte in Flensburg verhängt werden, und der Führerschein wird in der Regel entzogen.