Polarlichter erleuchten den Nachthimmel über Sachsen-Anhalt!
In der Nacht zum 7. Oktober 2024 sorgte ein leichter Sonnensturm für spektakuläre Polarlichter über Helbra und Kalbe in Sachsen-Anhalt, und zahlreiche Fotografen hielten das faszinierende Lichtspiel fest – ein himmlisches Schauspiel, das die Schönheit der Natur eindrucksvoll in Szene setzt!
Ein spektakuläres Naturschauspiel erleuchtete in der vergangenen Nacht den Himmel über Sachsen-Anhalt! Die Berichte von Polarlichtern lockten hungrige Fotografen und neugierige Beobachter nach draußen, um das magische Lichtspiel einzufangen.
In den sozialen Medien sprießen Bilder aus Helbra (Mansfeld-Südharz) und Kalbe (Altmarkkreis Salzwedel) wie frische Blumen. Die Nutzer zeigen stolz ihre Aufnahmen der leuchtenden Farben, die den Nachthimmel schmückten und ein faszinierendes Spektakel boten.
Polarlichter erobern den Nachthimmel
Der amerikanische Atmosphärendienst NOAA meldete einen leichten Sonnensturm in der Nacht. Schon vorzeitig waren Polarlichter prophezeit worden, und sie wurden in der Praxis zur Realität. Diese atemberaubenden Lichtspiele entstehen durch energiereiche Partikel, die durch Explosionen auf der Sonnenoberfläche ins All geschleudert werden und auf das Erdmagnetfeld treffen. Ein wahrhaft fesselndes Naturphänomen!
In diesem Jahr wird das Thema Polarlichter immer wichtiger. Bereits im April und August erlebte Deutschland ähnliche spektakuläre Sichtungen. Ein Sprecher des Instituts für Solar-Terrestrische Physik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erklärt: Diese gehäuften Erscheinungen sind alles andere als überraschend. Alle elf Jahre durchläuft die Sonne Phasen intensiver Aktivität – jetzt scheint die Sonne besonders aktiv zu sein!
Das nächste Maximum dieser Sonnenaktivität wird für 2025 erwartet. Frühling und Herbst gelten statistisch als die besten Zeiten, um Polarlichter in Deutschland zu sichten – also bleibt in den kommenden Jahren auf der Hut, denn vielleicht gibt es noch weitere spektakuläre Lichtgrüße aus dem All!
dpa, MDR (Moritz Arand)
