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Geflügelpest-Alarm: Ausbruch in Muldenhammer – Gänse verenden!

Erste alarmierende Fälle von Geflügelpest HPAIV H5N1 unter Nutztieren im sächsischen Muldenhammer: 115 Gänse und 69 Enten betroffen, ein großer Teil der Gänse bereits verendet – ein Wettlauf gegen die Zeit, um das Virus einzudämmen!

(PM) – Alarmstimmung im Vogtlandkreis! Die Geflügelpest hat jetzt die ersten Nutztiere in Deutschland erreicht. Nach einem erschreckenden Vorfall mit einem infizierten Wanderfalken zum Jahreswechsel wurde in der Gemeinde Muldenhammer ein verheerender Ausbruch des gefürchteten HPAIV H5N1-Virus nachgewiesen. Hier leidet ein landwirtschaftlicher Betrieb, in dem sage und schreibe 115 Gänse und 69 Enten leben. Tragisch: Ein großer Teil dieser Gänse ist bereits verendet! Das Veterinäramt hat sofort reagiert – um die Ausbreitung der Seuche zu stoppen, müssen nun weitere schutzbedürftige Tiere getötet werden.

Diese alarmierenden Ereignisse zeichnen ein düsteres Bild der Geflügelpest in Deutschland. Die Lage wird zunehmend ernst: Seit dem 1. Juni 2024 bis zum 30. Juni 2024 wurden laut dem Friedrich-Löffler-Institut (FLI) zwar keine Ausbrüche bei Hausgeflügel festgestellt, doch das Risiko der Verbreitung in the Wasservogelpopulationen bleibt moderat und die Gefahr eines Eintrags in Geflügelhaltungen wird als gering eingeschätzt. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild! In Sachsen wurden in diesem Jahr bereits 8 Wildgänse und ein betroffener Hausgeflügelbestand positiv auf das Virus getestet.

Internationale Alarmglocken läuten!

Die Geflügelpest macht nicht nur in Deutschland Schlagzeilen. Auch in Spanien, Frankreich, Polen und Finnland haben sich die Fälle von HPAIV H5N1 bei Wildvögeln wieder stark vermehrt. Werden sich die Seuchen überall ausbreiten? Die tiermedizinischen Behörden sind in höchster Alarmbereitschaft, während sie die klinischen Untersuchungen des betroffenen Geflügels in der Schutzzone durchführen.

Die Bevölkerung muss jetzt wachsam bleiben: Die Geflügelpest ist auf dem Vormarsch, und das Ausmaß könnte noch Gefahr für viele Betriebe bedeuten! Wird die Seuche weiter zuschlagen, und wie werden die verantwortlichen Stellen diese Krise in den Griff bekommen?

NAG Redaktion

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