Vogelgrippe-Alarm im Vogtland: Gänse und Enten betroffen!
Im Vogtland bricht die Vogelgrippe aus: H5N1 virusinfiziert 115 Gänse und 69 Enten, viele Tiere verenden und die Behörden ordnen drastische Maßnahmen inklusive Stallpflicht und Tötung weiterer Tiere an, um eine großflächige Ausbreitung zu verhindern!
Plauen (dpa/sn) – Alarm im Vogtland! Die gefürchtete Vogelgrippe hat im Herzen Sachsens zugeschlagen. In einem landwirtschaftlichen Betrieb mit 115 Gänsen und 69 Enten wurde das aggressive Virus H5N1 entdeckt. Und die Lage ist ernst: Viele der Gänse sind bereits tot! Um ein weiteres Ausbreiten des Virus zu verhindern, stehen schon jetzt entschlossene Maßnahmen an – zahlreiche Tiere müssen vorsorglich getötet werden. Die genaue Anzahl der betroffenen Tiere bleibt vorerst ein Geheimnis, aber die Gesundheitsbehörden sind in höchster Alarmbereitschaft.
Die Lage verschärft sich, denn für Hausgeflügel gilt jetzt in mehreren Orten im Landkreis Stallpflicht! Dieser drastische Schritt betrifft die Gemeinden Muldenhammer, Klingenthal, Schöneck, Grünbach, Werda, Neustadt, Bergen, Falkenstein, Ellefeld, Rodewisch und Auerbach. Die Geflügelhalter sind aufgerufen, besonders vorsichtig zu sein und alle notwendigen Schutzmaßnahmen gegen die Vogelgrippe zu ergreifen. Die Sicherheit der Tiere hat oberste Priorität!
Schutzmaßnahmen unter Hochdruck
Diese gefährliche Ausbreitung ist nicht nur lokal! Nach einem ähnlichen Ausbruch im Saalekreis in Sachsen-Anhalt stehen auch Teile von Nordsachsen unter strengeren Schutzmaßnahmen. Der Alarmzustand ist aktiv und das Tierseucheninformationssystem des Friedrich-Loeffler-Instituts zeigt am Freitag vier Fälle von Vogelgrippe in Deutschland an – der Ausbruch im Vogtland ist hier noch nicht einmal mitgerechnet!
Die Gesundheitsbehörden appellieren eindringlich an alle Geflügelhalter im gesamten Landkreis, wachsam zu sein. Die Ausbreitung dieser gefährlichen Tierseuche könnte verheerende Folgen haben, daher ist jetzt gemeinsames Handeln angesagt! Es ist Zeit, die Geflügelhaltung zu schützen und die Tiere vor dieser heimtückischen Bedrohung zu bewahren! Die Uhr tickt, und die Verantwortlichen arbeiten rund um die Uhr, um die Kontrolle über die Situation zurückzugewinnen!
