Zollkontrollen in Sachsen-Anhalt: Barbershops unter Verdacht!
Zoll-Offensive in Sachsen-Anhalt: Bei Kontrollen in Barbershops in Halle, Sangerhausen und Dessau-Roßlau stellte sich heraus, dass jeder dritte Betrieb ins Visier der Ermittler gerät, da der Verdacht illegaler Beschäftigung und Verstöße gegen Arbeitsbedingungen im Raum steht!
Der Zoll schlägt Alarm! Eine großangelegte Kontrolle hat die Barbershops in Sachsen-Anhalt ins Visier genommen, und die Ergebnisse sind schockierend. Bei einer Aktion, die letzte Woche stattfand, gingen Zollbeamte in mehreren Städten, darunter Sangerhausen, Dessau-Roßlau, Halle und Magdeburg, gegen den Verdacht illegaler Beschäftigung vor. André Schneevoigt, Sprecher des Hauptzollamtes Magdeburg, macht klar: Hier wird nicht einfach weggeschaut!
Insgesamt mussten sich 160 Mitarbeiter der Barbershops den Fragen der Zöllner stellen. Und die Bilanz? In 52 Fällen wird nun genau hingeschaut, ob die Gesetze wirklich eingehalten wurden. “Es ist wichtig, dass alle Beschäftigungsverhältnisse ordnungsgemäß sind”, so Schneevoigt weiter. Die Zöllner prüfen, ob die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter korrekt zur Sozialversicherung angemeldet haben und ob alle notwendigen Dokumente vorliegen. Verwaltungsrecht hat hier einen hohen Stellenwert!
Potentiale Gesetzesverstöße in Halle
Besonders brisant wird die Sache in Halle: Hier hat das Hauptzollamt bereits ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den Chef eines Barbershops und einen seiner Angestellten eingeleitet. Der Verdacht? Es könnte sich herausstellen, dass Ausländer ohne gültigen Aufenthaltstitel beschäftigt waren. Ein echtes Thema, das für gehörigen Druck sorgt!
Die Kontrollen umfassen zudem die ernsthafte Überprüfung, ob Sozialleistungen unrechtmäßig bezogen wurden und ob die Mindestarbeitsbedingungen eingehalten werden. Dabei könnte es sogar um ausbeuterische Arbeitsverhältnisse gehen! Mehr als 100 Zollbeamte waren an der Aktion beteiligt. Das zeigt, wie ernst die Behörde die Situation nimmt.