Am 8. März 2025 feiert der Film „Like A Complete Unknown“ im Filmpalast Zwickau Premiere. Der von Disney vertriebene Film startet um 17:15 Uhr und schildert die Anfänge des legendären Singer-Songwriters Bob Dylan in den frühen 1960er Jahren. Die Handlung spielt in den USA und thematisiert Dylans Weg von Minnesota nach New York, wo er Teil der aufstrebenden Musikszene wird.
Die Regie führt James Mangold, bekannt für seine Arbeiten an „Ford v. Ferrari“ und „Logan“. Die Hauptrolle übernimmt Timothée Chalamet, während die Besetzung auch Edward Norton und Elle Fanning umfasst. Der Kinostart des Films war bereits am 27. Februar 2025.
Dylans Aufstieg zur Legende
Die Geschichte kulminiert mit Dylans denkwürdigem Auftritt beim Newport Folk Festival im Jahr 1965. Diesen entscheidenden Moment in der Musikgeschichte behandelt auch die Biografie „A Complete Unknown“, die am ersten Weihnachtstag 2024 Premiere hatte, wie thefilibusterblog.com berichtet.
In diesem Auftritt vollzog Dylan einen umstrittenen Wechsel von akustischer zu elektrischer Musik, was bei einigen Fans auf Ablehnung stieß. Während seiner Darbietung ertönte Buhrufe, die teils durch technisches Versagen verstärkt wurden. Dennoch ist seine Performance, die unter anderem Songs wie „Maggie’s Farm“ und „Like a Rolling Stone“ beinhaltete, bis heute unvergessen.
Die Darbietung zeigt nicht nur Dylans Kampf um künstlerische Identität, sondern auch die Reaktionen seines Publikums, das sich von seiner neuen Musikrichtung überfordert fühlte. Ein nicht unwesentlicher Teil der Kontroversen um den Auftritt wurde durch die schlechte Audioqualität hervorgerufen, wie freiepresse.de anmerkt.
Dylan kehrte in einem gekonnten Schachzug zum Festival zurück und spielte als Zugabe zwei nicht-elektrische Stücke, um sein Publikum wieder zu vereinen. Sein Rückkehr zum Newport Folk Festival fand allerdings erst 2002 statt, wobei er in einem Verkleidung auftrat.
