67 Millionen Euro für Schleswig-Holsteins Gemeinden: Eutin und Mölln profitieren!
In Schleswig-Holstein wird kräftig in die Zukunft investiert! Insgesamt 39 Gemeinden dürfen sich über satte 67 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln freuen. Diese Gelder, die vom Innenministerium bekanntgegeben wurden, sollen in den kommenden Jahren für zahlreiche Projekte verwendet werden. Unter den Begünstigten sind auch Städte wie Lübeck, Mölln, Eutin und Heiligenhafen. Besonders Eutin kann sich über fast zwei Millionen Euro freuen, die in die Sanierung des historischen Stadtkerns fließen werden. Mölln erhält 900.000 Euro, um die Altstadt zu beleben, wie [NDR.de](https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/39-Gemeinden-in-Schleswig-Holstein-erhalten-Staedtebaufoerdermittel,regionluebecknews1812.html?%3Fwomort%3DOstholstein) berichtete.
Die Städtebauförderung, die seit 1971 besteht, spielt eine entscheidende Rolle in der Stadtentwicklung. Das Innenministerium hat nun die Verteilung der Fördermittel für das Programmjahr 2024 beschlossen. Insgesamt 22,382 Millionen Euro stammen von Bund und Land und werden über einen Zeitraum von sieben Jahren ausgezahlt. Diese Mittel sind nicht nur ein finanzieller Segen, sondern auch ein Zeichen für die zukunftsorientierte Entwicklung der Gemeinden.
Nachhaltige Stadtentwicklung im Fokus
Die Förderung zielt darauf ab, die Lebensqualität in den Städten zu erhöhen und gleichzeitig den Herausforderungen des Klimawandels und der Digitalisierung zu begegnen. Die Mittel werden für verschiedene Projekte eingesetzt, darunter die Stärkung von Innenstädten, die Schaffung von Wohnraum und die Verbesserung der Infrastruktur. Die Gemeinden sind gefordert, innovative Lösungen zu finden, um den demografischen Wandel und die Verkehrswende aktiv zu gestalten.
Die Städtebauförderung hat nicht nur lokale Auswirkungen, sondern stößt auch weitere Investitionen an. Laut einer bundesweiten Studie aus dem Jahr 2024 bewirken die Fördermittel das Siebenfache an zusätzlichen öffentlichen und privaten Investitionen in den betroffenen Gebieten. Dies hat positive Effekte auf die Wirtschaft und unterstützt insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen vor Ort, was wiederum zu Wachstum und Beschäftigung beiträgt, wie [schleswig-holstein.de](https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/IV/Presse/PI/2024/241115_staedtebaufoerderung_programmjahr?nn=549a8fa0-66c0-4da0-9f19-70e4be245eac) berichtet.
Ein Blick in die Zukunft
Die Städte und Gemeinden stehen vor der wichtigen Aufgabe, eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung zu gestalten. Die Fördermittel werden nicht nur für die Sanierung von Gebäuden verwendet, sondern auch für die Schaffung von Bürgerzentren, Parks und Grünanlagen, die zur Stärkung der Grünen Infrastruktur beitragen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und die Lebensqualität der Bürger zu erhöhen.
Insgesamt zeigt die Verteilung der Städtebaufördermittel, dass Schleswig-Holstein auf einem guten Weg ist, seine Städte zukunftsfähig zu gestalten. Die Investitionen in die Infrastruktur und die Lebensqualität sind ein klares Zeichen für den Willen, die Gemeinden aktiv zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.