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CO2-Score in Uni-Mensen: So umweltbewusst essen die Studis jetzt!

Ab dem 6. Januar 2025 wird in den Mensen des Studentenwerks Schleswig-Holstein der CO2-Fußabdruck bei warmen Gerichten angezeigt. Dies betrifft Einrichtungen in Kiel, Lübeck, Flensburg und Heide (Kreis Dithmarschen).

Der CO2-Score wird mit bis zu drei Sternen bewertet: Je niedriger der CO2-Ausstoß, desto mehr Sterne erhält ein Gericht. So bekommt ein veganer Eintopf beispielsweise drei Sterne, während eine Portion Pommes nur einen Stern erhält. Um den CO2-Score festzulegen, werden Kriterien wie Saisonalität, Anbauverfahren, Transport und Verarbeitung berücksichtigt. Die hierzu verwendete Datengrundlage stammt aus der Eaternity-Datenbank, die seit 2009 auf Lebenszyklusanalysen von Lebensmitteln basiert, wie NDR berichtete.

Zusätzliche Maßnahmen zur Umweltbewusstseinsförderung

In diesem Zusammenhang wird auch die „Green Plate Challenge“ ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um einen Wettbewerb, bei dem die Studierenden dazu aufgerufen werden, eigene Rezepte mit niedrigem CO2-Fußabdruck einzureichen.

Des Weiteren bietet Eaternity neben dem CO2-Fußabdruck auch einen Wasserknappheitsfußabdruck an, der verschiedene Aspekte der Wasserverwendung und der regionalen Wasserverfügbarkeit in Betracht zieht. Dies schließt die Menge an frisch verwendetem Wasser und die relative Wasserknappheit der Produktionsregion ein. Der Wasserfußabdruck wird dabei als Gewichtungsfaktor für die Nutzung von Frischwasser durch die Eaternity-Datenbank ausgewiesen, wie Eaternity erläutert.